Unsere Instinkte schützen unser Leben, wenn es darauf ankommt. Aber manchmal retten wir auch instinktiv das Leben anderer. Eltern opfern sich ohne zu zögern für ihre Kinder - und einige Menschen setzen manchmal ihr Leben aufs Spiel, um einen Wildfremden zu retten. Aber warum ist dieser Instinkt so stark, dass er sogar den mächtigen Überlebenstrieb außer Kraft setzen kann? Die Macht des Mitgefühls nennt sich die vierte und letzte Folge des Vierteilers DAS TIER IM MENSCHEN, in der Professor Robert Winston die ersten Spuren der menschlichen Fürsorge zurückverfolgt. Eine Entdeckungsreise, die mit einem fossilen Knochenstück beginnt, und die jene Gefühle ausfindig macht, die uns zu dem machten was wir sind: Lebewesen mit der Fähigkeit zum Mitgefühl ...
Der letzte Teil erzählt unter anderem die Geschichte von Cindy, die ihr Leben für ihre Kinder opferte, und dabei Übermenschliches leistete: Als ein Puma ihren sechsjährigen Sohn angriff, stürzte sie sich nur mit einem Ast bewaffnet auf das wilde Tier. Ihren Kindern gelang die Flucht – die Mutter kämpfte solange, bis sie ihre Kinder in Sicherheit wußte. Mike Benfanty und John Sakira hingegen hatten Tina Hanson noch nie zuvor gesehen, als sie ihr das Leben retteten. Die drei hatten nur eines gemeinsam: Sie alle befanden sich im World Trade Center, als die Todespiloten die gekaperten Maschinen in das Gebäude lenkten. Sie trugen die querschnittgelähmte Frau samt ihres Rollstuhls 68 Stockwerke in die Tiefe ...
Das Verständnis für andere Menschen hat aber auch viel mit unserer Fähigkeit zu tun, Emotionen aus dem Gesicht eines anderen Menschen zu lesen. Wir verfügen über ein instinktives Erkennen von Gefühlen des Gegenübers, dass sich in Millionen Jahren ausbildete. Noch bevor der Mensch Sprache entwickelte, konnte er so instinktiv mit seinen Mitmenschen kommunizieren und wurde zum Erfolgsmodell der Evolution: zum Menschen - mit einem natürlichen Instinkt für andere Menschen ...
A 200,000 year old jawbone tells the story of an elderly woman who was kept alive thanks to the kindness of her companions.
Is this jawbone the oldest evidence of human kindness?
From this first known example of human compassion to modern day heroes, the final programme in the Human Instinct series explores the most complex of instincts. The instinct to put others first.
Blood Ties
The mother’s drive to protect her children is the most powerful heroic instinct we know. Cindy Parolin showed no hesitation when she leapt to the defence of her 6 year old son.
Attacked by a cougar, Steven was saved by his mother’s incredible bravery as she wrestled with the animal for hours while he was dragged to safety by his brother and sister. But what is it that drives this incredible behaviour?
Having children is a way of ensuring our genes are passed on to the next generation. Humans usually have just one child at a time, so they are prepared to do virtually anything to ensure their children are safe. But this protective instinct also expands to the rest of our family.
And the more genes we share, the more likely we are to put ourselves out for someone. In a unique experiment, scientist Dr George Fieldman proves this point. People will hold their breath longer for their parents, children or siblings - who share half their genes - than they will for their grandparents, uncles or aunts- who share only a quarter.
People will hold their breath longer underwater for more closely-related family.
Fast Friends
But unlike many animals, humans are also willing to risk everything for people who aren’t related to them. Al Rascon received the medal of honour for his actions in the Vietnam war. He ran into a hail of bullets, risking death, to rescue his injured friend. How has this self-sacrificing instinct evolved?
It appears humans have quite a lot in common with vampire bats. These tiny creatures must feed often to survive, and it is not that easy
Почему самые обычные люди готовы совершать безумные и опасные поступки? Рискуя жизнью, человечество приобретает новый опыт и новые знания. Что такое альтруизм и почему мы, рискуя собой, спасаем других? Каков глубинный смысл такого поведения?