In Gottes Namen

Bürgermeister Paul Schneck hat ein ernstes Problem. In seiner Niederwaldauer Gemeinde am Chiemsee ist der Pfarrer gestorben. Schneck versucht daraufhin, Hochwürden Raimund Brendl aus der Nachbargemeinde Hohenwaldau abzuwerben. Um dem Pfarrer zu schmeicheln, entwickeln sich die nicht gerade gottesfürchtigen Niederwaldauer auf Anordnung des Bürgermeisters zu übereifrigen Kirchgängern. Empört startet der Hohenwaldauer Bürgermeister Peter Elfinger, seit je her mit seinem verschwägerten Amtsbruder auf Kriegsfuß, zum Gegenangriff. In der Folge versuchen die Niederwaldauer und die Hohenwaldauer einander gegenseitig in Frömmigkeit zu überbieten. Opfer dieser "Scheinheiligkeit" ist Pfarrer Brendl. Wie am Fließband muss der Geistliche Messen lesen und Beichten abnehmen, bis er mit einem Kreislaufkollaps ins Krankenhaus eingeliefert wird.