Israel Kaunatjike ist Berliner und Nachkomme der Hereros – einer Bevölkerungsgruppe Namibias, an denen deutsche Kolonialtruppen vor über hundert Jahren im damaligen „Deutsch-Südwestafrika“ Völkermord begingen. Von Berlin – der ehemaligen Hauptstadt der deutschen Kolonialmacht – geht er auf eine Spurensuche in seine alte Heimat Namibia. Während Israels Reise durchs Land wird deutlich, wie eng die Geschichte Namibias und die Deutschlands noch heute miteinander verflochten sind. Er sieht seine Familie und ihre Traditionen, trifft sich mit seiner Freundin Esther Muinjangue, die als erste Herero-Frau zur Ministerin Namibias aufsteigt und besucht Laidlain Periganda, der in Namibia ein Genozid Museum betreibt.
Israel Kaunatjike ist Berliner und Nachkomme der Hereros – einer Bevölkerungsgruppe Namibias, an denen deutsche Kolonialtruppen vor über hundert Jahren im damaligen „Deutsch-Südwestafrika“ Völkermord begingen. Von Berlin – der ehemaligen Hauptstadt der deutschen Kolonialmacht – geht er auf eine Spurensuche in seine alte Heimat Namibia. Während Israels Reise durchs Land wird deutlich, wie eng die Geschichte Namibias und die Deutschlands noch heute miteinander verflochten sind. Er sieht seine Familie und ihre Traditionen, trifft sich mit seiner Freundin Esther Muinjangue, die als erste Herero-Frau zur Ministerin Namibias aufsteigt und besucht Laidlain Periganda, der in Namibia ein Genozid Museum betreibt.
Israel Kaunatjike, descendiente de la etnia herero, hace campaña por la causa de los indígenas que fueron diezmados por las tropas coloniales alemanas hace más de un siglo. Ahora vive en Berlín, y vuelve a su Namibia natal para reencontrarse con el pasado. Allí, en la localidad de Swakopmund, los herero de todo el país se reúnen para celebrar una gran marcha en memoria del genocidio.