Auf der ersten Station ihrer Europareise treffen Louisa und Philipp in Finnland einen Jungen, der als einziger Jugendlicher auf einer Insel mit nur 100 Einwohnern lebt. Außerdem schwitzen Louisa und Philipp in der Sauna, machen auf einer Huskyfarm eine Tour mit dem Sommerschlitten und lernen in der Hauptstadt Helsinki eine Sportart kennen, die in Finnland sehr populär ist - das Steckenpferdreiten.
Louisa und Philipp sind in Lettland angekommen. In der Hauptstadt Riga besuchen sie einen traditionellen Chor. Und machen bei einem internationalen Chorfestival mit. In einem ehemaligen Gefängnis für politische Gefangene tauchen Louisa und Philipp in die lettische Vergangenheit ein. Sie treffen in Riga junge Menschen, die mit ihnen über das bis heute schwierige Verhältnis zwischen Letten und Russen sprechen.
Louisa und Philipp lernen das Land Polen kennen. Im Morgengrauen aufstehen und den ganzen Tag laufen. Für die beiden ist eine Pilgerreise eine völlig neue Erfahrung. Außerdem erkunden sie die älteste Salzmine Europas und schnell wird ihnen klar, wie hart und gefährlich die Arbeit für die Minenarbeiter früher gewesen sein muss. Und bevor die beiden lernen, wie man Schafskäse macht, müssen die Ziegen erst gemolken werden.
Wie werden eigentlich Rettungshunde ausgebildet? Dieser Frage gehen Philipp und Louisa in den österreichischen Bergen nach. Und wie kommt man wieder ins Tal - klar: mit dem Mountainbike. Louisa und Philipp schauen sich auch die Sehenswürdigkeiten der Hauptstadt Wien an und lassen sich die legendäre Sachertorte schmecken. In der Oper bekommen sie dann noch einen Crashkurs im Wiener Walzer tanzen.
Louisa und Philipp haben sich in Transsilvanien auf die Spuren von Graf Dracula begeben und sich in dem gruseligen Schloss umgesehen, in dem der grausame Fürst angeblich gelebt haben soll. Außerdem sind die beiden zu Gast in einem rumänischen Dorf, in dem Roma leben, und sie erfahren etwas über deren Traditionen und Bräuche. Außerdem besuchen Louisa und Philipp ein Bärenreservat, in dem kranke Bären gepflegt werden.
Die sechste Etappe von Louisas und Philipps Europareise geht nach Griechenland. In einem kleinen Hotel sind sie nicht nur zum Faulenzen, sondern packen auch selbst mit an. Die beiden besuchen eine Familie, für die sich seit der Wirtschaftskrise einiges verändert hat und für die es nicht leicht ist, über die Runden zu kommen. Später sehen Louisa und Philipp in einer Auffangstation, wie kranke Meeresschildkröten versorgt werden.
Die nächste Station für Louisa und Philipp: Bella Italia. In der Hauptstadt Rom sind die beiden auf den Spuren der alten Römer unterwegs und treten als Gladiatoren gegeneinander an. In Norcia besuchen Louisa und Philipp eine Familie, deren Haus bei dem Erdbeben 2016 komplett zerstört wurde und die seitdem in einem Container lebt. Und sie hinterlassen ein Chaos beim Versuch, den Teig für eine perfekte Pizza zu machen.
Louisa und Philipp sind in Spanien angekommen. Wie ist das Gefühl, wenn man in das größte Fußballstadion Europas einläuft? Das werden beide im Camp Nou in Barcelona ausprobieren. Natürlich geht es in der Hauptstadt Kataloniens auch um die Frage: Soll Katalonien unabhängig werden oder nicht? Im Süden Spaniens bekommen die Nachwuchsreporter einen Crashkurs in Sachen Flamenco. Wie werden sie sich beim Auftritt vor Publikum anstellen?
Louisa und Philipp sind in Frankreich unterwegs. Sie entdecken die Sehenswürdigkeiten von Paris. Philipp lernt außerdem, in der Modehauptstadt Europas wie ein Model zu laufen. Außerdem sind die Problemviertel von Paris ein Thema. In den Vororten leben viele arme Menschen, es gibt Kriminalität und Gewalt. Philipp trifft einen Jugendlichen der zeigt, dass es dort auch viel Kultur und Vielfalt gibt.
Louisa und Philipp sind in Irland, der grünen Insel, unterwegs. Sie besuchen eine Familie, die Schafe züchtet und sind dabei, wenn die Schafe geschoren und auf dem Viehmarkt verkauft werden. In einer irischen Schule erfahren die beiden, dass die Sprache Gälisch in Irland eine sehr wichtige Bedeutung hat und immer noch gesprochen wird. Und natürlich geht es auch um den sehr alten Konflikt zwischen Iren und den Menschen in Nordirland.
Louisa und Philipp besuchen in den Niederlanden Sam, der mit seiner Familie auf einem Hausboot lebt. Klar, hier ist alles auf dem Wasser: Bade-, Wohn- oder Kinderzimmer. Früh aufstehen heißt es am nächsten Tag. Die beiden schauen sich um 5 Uhr 30 in Aalsmeer die weltgrößte Blumenversteigerung an. Hier werden jeden Morgen viele Millionen Blumen, zum Beispiel Rosen oder Tulpen, in die ganze Welt verkauft.
Die letzte Station der Europareise ist Deutschland. Hier zeigen sich Louisa und Philipp gegenseitig ihr Zuhause. Das ist für Louisa ein Dorf in Schleswig-Holstein, für Philipp Hamburg. Auch ein Besuch in der Hauptstadt Berlin darf nicht fehlen. Dort treffen die Nachwuchsreporter die 17-jährige Huda, die mit ihrer Familie aus Syrien geflohen ist. Huda erzählt von ihrer Flucht und wie sie sich in Deutschland eingelebt hat.
