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All Seasons

Season 1

  • S01E01 Der Härtetest

    • May 27, 2007
    • SWR

    Das Leben im Neolithikum verliert schnell seine romantische Aura: Zu Beginn ist sogar das Feuermachen noch ein Glücksspiel. Unerwartet Dauerregen gefährtet die Kornernte und machz den Boden sumpfig. Es tropft durch das Dach, Frauen und Kinder frieren in Ihren Kleidern. Jeder Tag müssen 13 hungrige Menschen versorgt und bekocht werden. Wie lange hält die Sippe diesen Strapazen durch?

  • S01E02 Der Aufbruch

    • May 28, 2007
    • SWR

    regen und Matsch bereiten große Schwierigkeiten. Der Brotofen brennt durch und kann gerade noch gelöscht werden. Töpfer Martin kommt bei der Reperatur an seine Leistungsgrenze. Aber auch die anderen arbeiten hart im Haus und auf dem Feld. Erbsen in lauwarmen Wasser - der steinzeitliche Speisezettel ist lausig. Ingo will ein Wollschwein schlachten, wird aber überstimmt. Zwei Junggesellen machen sich auf, um in "Ötzi" Ausrüstung die Alpen zu überqueren.

  • S01E03 Auf ötzis Spuren

    • June 4, 2007
    • SWR

    Eiskalte Nächte, Regen und Hunger machen die Alpenüberquerung von Anfang an zu einer echten Herausforderung. Ingo und Henning müssen sich durchschlagen, Nahrung finden, ein Nachtlager bauen, reißende Flüsse ohne Brücke überqueren und die lädierte Ausrüstung flicken. Der Weg bis Bozen ist noch schier unerschöpflichen Energie versucht Olli die lebenswichtige Ernte voranzutreiben. Von den anderen sind einige aber an der Grenze ihrer Kraft. Einer denkt daran, aufzugeben...

  • S01E04 Die Heimkehr

    • June 11, 2007
    • SWR

    Mit wunden Füßen sind Ingo und Henning immer noch unterwegs. Und die höchsten Gipfel liegen noch vor ihnen. Mehr als 3000 Meter hoch. Mit Schnee und Eis. In den steinzeitlichen Fellschuhen von "Ötzi" versuchen sie, über den Berg zu kommen. Im Dorf wächst die Spannung: Seit vier Wochen haben sie nichts von Ingo und Henning gehört. Haben es die beiden bis Bozen geschafft? Am Ende fällt vielen der Abschied aus der "Steinzeit" schwerer als erwartet. Fünf Monate später geben sie mit dem nötigen Abstand aus der Gegenwart noch einmal Auskunft: Welche Erfahrungen haben bleibende Spuren hinterlassen?

Season 2

  • S02E01 Harter Alltag

    • January 8, 2008
    • SWR

    Leben wie die Steinzeitmenschen – einen Sommer lang. Sechs Kinder und sieben Erwachsene machen eine Zeitreise 5.000 Jahre zurück in die Vergangenheit. Kein Supermarkt, kein Strom, kein fließend Wasser – stattdessen Pfahlbauhäuser, Feuersteine und Wollschweine. Es ist eine Reise in die Zeit, in der unsere Vorfahren sesshaft wurden. Wie lebten sie, die Menschen der Jungsteinzeit? Kommen moderne Menschen mit einem Alltag wie vor 5.000 Jahren zurecht? – Zur 1. Folge: „Harter Alltag“. Am Anfang ist das Feuer? Schön wärs. Ohne Streichhölzer und Feuerzeug funkt erst mal gar nichts. Das müssen der zehnjährige Till und sein Onkel Ingo schon am ersten Tag ihres Steinzeitsommers erkennen. Der Umgang mit steinzeitlichem Werkzeug will gelernt sein. Die moderne Sippe stößt bei ihrem Versuch, 5.000 Jahre zurück durch die Zeit zu reisen, schnell an ihre Grenzen. Immer wieder passieren neue Pannen, der Alltag ist anstrengend. Obwohl es eine Vorbereitungswoche mit Archäologen gab, reicht das Steinzeit-Knowhow nicht aus zum Überleben. Die Ratlosigkeit ist groß. Der Steinzeitexperte Harm Paulsen kommt als Retter in der Not ins Steinzeitdorf. Er lehrt die Sippe das Feuermachen, Brotbacken und Fischen – alles ohne moderne Hilfsmittel, versteht sich.

  • S02E02 Kinderalltag

    • January 8, 2008
    • SWR

    „Ich will zurück in die heutige Zeit“, jammert der kleine Taliesin im Steinzeitdorf. In der Tat: Die Steinzeit zeigt sich, gleich nach Beginn der Zeitreise, von ihrer härtesten Seite. Es gießt wie aus Kübeln, der Boden weicht auf, das Essen ist karg, und Taliesin ist übel. Es gibt keine Spielsachen, und Fernseher und Kühlschrank sind natürlich auch noch nicht erfunden. Abenteuer oder Horrorcamp – was werden die nächsten Wochen bringen? Ronja, Till, Taliesin und die drei anderen Kinder sind gespannt. Mit Regenmänteln aus Wildschweinfell erkunden sie das Dorf. Gar nicht so schlecht hier: Bäume zum Klettern, ein Fußball aus Moos und ein See mit einem Floß. Aber sehr schnell wird klar: Steinzeitleben bedeutet harte Arbeit. Alle müssen mit anpacken – auch die Kinder. Endlich wird das Wetter besser. Nun flutscht auch der Alltag. Ziegen hüten, Pilze sammeln und fischen sind Aufgaben der Kinder. Steinzeitarbeit kann auch viel Spaß machen, und für Erkundungsfahrten auf dem See, schwimmen, singen, Ritterkämpfe im Wald und Frösche fangen bleibt trotzdem noch genug Zeit. „Die Steinzeit, das war so schön. Ich würde gerne noch einmal zurück“, sagt Ronja am Ende des Steinzeitsommers.

  • S02E03 Hauptsache satt

    • January 15, 2008
    • SWR

    „Essen, essen, essen, es geht um nichts anderes“, stellt Mutter Britta bald nach Beginn des Steinzeitexperiments fest. Die ganze Sippe ist hungrig. Ein Leben ohne Supermarkt, Kühlschrank und Bäckerei – Wald, Feld und See müssen acht Wochen lang den Einkaufsladen ersetzen. Die Nahrungssuche ist schwierig. Die Fische wollen an dem großen Steinzeithaken nicht anbeißen, und Beeren und Pilze wachsen dieses Jahr nur spärlich. Das Getreide steht noch auf dem Feld und muss in mühsamer Handarbeit geerntet und mit dem Reibstein gemahlen werden. Es dauert ganze Tage, bis Brot und Brei für die Sippe zubereitet sind. Die elfjährige Ronja kann es kaum glauben: „Dass das mit dem Essen so ein Problem ist, hätte ich nicht gedacht.“ Ein Grillfest soll Abwechslung auf den Speisezettel bringen. Denn die Sippe besitzt Haustiere, genau wie damals die Menschen der Frühsteinzeit. Kühe, Ziegen und Schafe liefern Bekleidung, Milch und vor allem auch Fleisch. Aber vor dem Grillen kommt das Schlachten. Keine ganz leichte Aufgabe für die moderne Steinzeitsippe. Abends am Feuer sind die Schwierigkeiten vergessen. Denn endlich werden alle einmal satt.

  • S02E04 Über die Alpen

    • January 15, 2008
    • SWR

    Ein Toter liegt im Schnee. Seine Haut ist lederartig. Teile seiner Kleidung und Ausrüstungsgegenstände finden sich. Es ist eine Gletschermumie, ein Mann aus der Steinzeit. Seit 5.000 Jahren liegt er in den Ötztaler Alpen. Schon nach wenigen Tagen bekommt der Steinzeitmensch von den Medien den Namen Ötzi verpasst. Archäologen rekonstruieren akribisch seine gut erhaltene Wanderausstattung, Kleider, Waffen und Taschen. Ingo und Henning sind bereit, den Spuren des Ötzi zu folgen. Vom Bodensee aus werden sie die Alpen überqueren. Über uralte Transitwege und steinzeitliche Jägerlager wollen sie bis zum Similaun, wo der Ötzi lag – zu Fuß und in der gleichen Ausrüstung, die der Mann aus dem Eis trug. Aber ist das machbar? In Steinzeitkleidern über schneebedeckte Dreitausender? Nachts müssen sie sich einen Unterschlupf aus Zweigen bauen oder unter Felsvorsprüngen schlafen. Sie müssen lernen, Kälte und Nässe zu ertragen. Zu essen gibt es nur, was sie am Wegrand finden und kärgliche Fleischkrumen aus dem Vorratsbeutel. Der Weg führt sie über steile Gipfel und durch rauschende Flüsse, bis sie schließlich am Fundort des Ötzi ankommen. Von hier aus geht es weiter nach Süden, bis nach Bozen. Vielleicht können die Wanderer hier Feuerstein gegen neue Nahrung tauschen?