All Seasons

Season 1

  • S01E01 Was ist da draußen?

    • BBC Two

    Die Reihe beginnt mit einem der größten Einschnitte in der Menschheitsgeschichte: Es geht um den Augenblick, in dem der Mensch begriff, dass die Erde nicht das Zentrum des Universums, sondern nur einer unter Milliarden von Himmelskörpern in einem unendlichen, sich ständig ausbreitenden Kosmos ist. Deutlich gemacht wird in dieser Folge die entscheidende Rolle der Astronomen, die im Mittelalter die bis dahin gültigen Vorstellungen über Himmel und Erde völlig auf den Kopf stellten. Sie stellt den Zusammenhang zwischen diesen Entdeckungen und den traditionellen Techniken der Seeleute dar sowie Galileo Galileis entscheidenden Beitrag zur Veränderung unserer Weltsicht, als dieser das Teleskop ins All richtete. Doch nicht nur die verblüffenden Auswirkungen der Erkenntnisse der mittelalterlichen Astronomen auf die großen Entdeckungen der Renaissance werden anschaulich dargestellt, sondern auch die bis heute gültigen Konsequenzen für die Entwicklung von Eisenbahn und Erdölindustrie.

  • S01E02 Woraus besteht die Welt?

    • BBC Two

    Die Suche nach der physischen Beschaffenheit der Welt hat auch Teil an der Schaffung unserer gegenwärtigen Gesellschaft. von den Geheimlaboren der Alchemisten, die davon träumten, dem Geheimnis der Goldherstellung auf die Spur zu kommen, über die Erfindung des Transistors bis hin zum ersten synthetisch hergestellten Pigment, das übrigens malvenfarbig war. Die unterschiedlichen Versuche, Antworten auf die elementaren Fragen der Wissenschaft zu finden, hat die Forscher schon früh zu unterschiedlichsten Theorien veranlasst, darunter die These der fünf Elemente, die Atomtheorie und die vielen Laien eigenartig anmutende Quantenphysik. All diese Erkenntnisse bilden heute die Grundlagen unserer modernen technisierten Welt.

  • S01E03 Wie sind wir hierher gekommen?

    • BBC Two

    Der Ursprung des Lebens ist einer der ältesten, aber auch umstrittensten Forschungsgegenstände. Die dritte Folge der Dokumentationsreihe erzählt, wie es den Forschern im Verlauf der Geschichte schrittweise gelang, Erklärungen für die Schönheit und Vielfalt des Lebens auf der Erde zu finden. Sie erläutert, wie die Evolution mit der langen und bewegten Geschichte unseres Planeten zusammenhängt. Außerdem zeichnet sie Porträts ganz unterschiedlicher Vertreter der Welt der Wissenschaften, darunter Abenteurer, exzentrische französische Aristokraten und wagemutige Alpinisten. Auch Charles Darwin findet als Vater der Evolutionstheorie Erwähnung.

  • S01E04 Besitzen wir grenzenlose Kraft?

    • BBC Two

    Im Mittelpunkt der vierten Folge der Dokumentationsreihe steht das Thema Energie. Die Dokumentation zeigt, wie sich der Mensch die verschiedenen Energieträger - sei es Wind, Wasserdampf oder auch die derzeit heftig umstrittene Kernkraft - nach und nach zunutze machte. Anfänglich hatte die Suche nach neuen Energiequellen kommerzielle Beweggründe. Praktiker machten bahnbrechende Entdeckungen und Erfindungen und wurden damit reich. Doch es vergingen Jahrhunderte, bevor sich die Wissenschaft für die Frage interessierte und über die bloße Beobachtung hinaus erklären konnte, was Energie wirklich ist. Die in diesem Zusammenhang erforschten Naturgesetze, insbesondere Einsteins berühmte Energieformel e=mc2, gelten für das gesamte Universum.

  • S01E05 Was ist das Geheimnis des Lebens?

    • BBC Two

    Zu den komplexesten Erscheinungsformen des Lebens gehört zweifellos die des menschlichen Körpers. Seinem Geheimnis auf die Spur zu kommen, ist seit jeher Gegenstand wissenschaftlicher Forschungen. Die Dokumentation spannt den Bogen vom antiken Rom, als man versuchte, verletzten Gladiatoren mit einfachen medizinischen Mitteln das Leben zu retten, über die legendären - oft heimlich durchgeführten - Leichenobduktionen in der Renaissance und Leonardo da Vincis detailgetreue Anatomieskizzen bis hin zur Theorie der Elektrizität als Lebenskraft und der Entdeckung des Mikrokosmos. Außerdem beschreibt die Dokumentation, wie die durch den Bau der Atombombe hervorgerufene moralische Krise der Wissenschaft zu einem großen Vorstoß in der biologischen Forschung führte, der letztlich dem Verständnis von Aufbau und Rolle der DNA diente.

  • S01E06 Was macht uns zu Menschen?

    • BBC Two

    Das Gehirn gilt als das Organ, durch das sich der Mensch am meisten von den anderen Lebewesen unterscheidet. Allerdings wurde es bis ins 17. Jahrhundert kaum von Wissenschaftlern erforscht, und auch heute birgt es noch zahlreiche Geheimnisse. Lange Zeit haben die Forschungsgebiete Hirnanatomie und Psychologie bei der Erklärung für diese Besonderheit des Menschen ganz unterschiedliche Erklärungsansätze verfolgt. Bei der jüngsten Annäherung der beiden Wissenschaften wurden einige überraschende Erkenntnisse gewonnen, die so manche Gewissheit hinsichtlich des wirklichen Ursprungs unserer Gedanken, Gefühle und Wünsche infrage stellen. Bei der Erforschung der Funktionen des menschlichen Gehirns wurde auch deutlich, dass der Mensch vom ersten Augenblick seines Lebens an bewusst oder unbewusst wissenschaftlichen Mustern folgt.