Baumann wollte eigentlich nur auf die Jagd gehen und mit seinem Sohn Martin einen Bären schießen. Als er zurückkommt steht seine Farm in Flammen, seine Frau ist tot – für ihn eindeutig das Werk der Indianer. Winnetou ist da natürlich anderer Meinung und hält Martin und seinen Vater davon ab, Rache zu nehmen. Dieser Meinung ist auch ein Priester, der auf Baumanns verbliebener Behausung eintrifft, und Annie, die sich offensichtlich sofort in Martin verliebt. Kurz später tritt auch Old Surehand in Erscheinung und erklärt den Baumanns wer seiner Überzeugung nach den Rest der Familie auf dem Gewissen hat: Die Bande der „Geier“ um ihren Anführer Preston wütet in dem Gebiet und hat es auf einen Treck abgesehen, der bald hier eintreffen soll. Bis dahin morden sie wild drauf los und wollen Unfrieden stiften – und alle ahnen noch nicht, dass die ersten Mitglieder dieser Band bereits im Haus der Baumanns Platz genommen haben …
Apanatschi, Tochter des Siedlers Mac Haller und seiner indianischen Frau Yota, bekommt zum 21. Geburtstag eine Goldmine geschenkt. Aber der neue Besitz bringt große Gefahren mit sich. Die gefürchtete Curly-Bill-Bande taucht auf, um das Gold an sich zu reißen. Doch Winnetou und Old Shatterhand helfen.