Vor langer Zeit gab es in der palästinensischen Stadt Jenin im Westjordanland ein Kino. Der Ort im Zentrum der krisenerschütterten Stadt war Begegnungsstätte für Menschen, unabhängig von Alter oder Staatsangehörigkeit. Doch seit dreißig Jahren ist das Kino geschlossen. Zusammen mit Freunden aus Jenin und Helfern aus der ganzen Welt macht sich der Dokumentarfilmer Marcus Vetter nun auf, das Kino wieder zu eröffnen. Dabei stehen ihm immer wieder behördliche Maßnahmen, Verhandlungsschwierigkeiten mit den Eigentümern und nicht zuletzt die Ängste der Menschen vor neuen terroristischen Angriffen im Weg. Doch der Wunsch nach Frieden und einem Ort der Hoffnung ist stärker.
Cinema Jenin follows an ambitious initiative to re-open a previously abandoned cinema in the West Bank city of Jenin. Founded in the 1960s, it was once the largest cinema in Palestine, today it stands as a hollow echo of its society. Re-building the cinema, Germans and Palestinians come together evoking often comedic but always political and cultural ramifacations. Cinema Jenin witnessed an intimate, nuanced and textured view into the city and its domestic affairs as well as the journey of a dedicated, loyal, often conflicted group of people who hope that the re-building of the cinema will be a bridge to peace, freedom and Palestinian self-empowerment.
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