Hartmann absolvierte von 2011 bis 2015 seine Schauspielausbildung an der Folkwang Universität der Künste in Bochum. Während seines Studiums spielte er am Schauspielhaus Bochum. Ab der Spielzeit 2015/16 war er für drei Spielzeiten am E.T.A.-Hoffmann-Theater in Bamberg festes Ensemblemitglied. Dort spielte er unter anderem Medardus in Die Elixiere des Teufels, Graf von Hohenzollern in Der Prinz von Homburg, den Blechmann in Der Zauberer von Oz, den Schweizerkas in Mutter Courage und ihre Kinder, Truffaldino in Der Diener zweier Herren, Zettel in Ein Sommernachtstraum und den konservativen, homosexuellen Staatsanwalt Joe Pitt in Engel in Amerika. Seit der Spielzeit 2018/19 ist er als freier Schauspieler tätig, u. a. am Vorarlberger Landestheater in Bregenz. Dort spielte er den smarten Unternehmenschef Herbert Siskens in Rainer Werner Fassbinders Dystopie Welt am Draht in einer Inszenierung von Niklas Ritter. Im März 2017 bekam er mit dem Ensemble des Stücks europa verteidigen von Konstantin Küspert den Günther-Rühle-Preis bei der "Woche junger Schauspieler" in Bensheim. Hartmann wirkte auch in einigen Film- und Fernsehrollen mit, u. a. in der Fernsehserie Einstein.