In ihrem Garten soll es das ganze Jahr über blühen - das wünschen sich Karin und Günther Paul aus Edertal-Wellen. Und daher ist ihr 2.200 qm großes Blütenparadies ihr großes Hobby, dem sie ihre gesamte Freizeit widmen.
Es war ein Glückstag, als Silke und Matthias Martin das leerstehende Landhaus in Dreieich fanden. Eigentlich träumten beide von einem Bauernhof. Aber der gewünschte war in Großstadtnähe nicht zu finden.
Die belebte Durchgangsstraße in Hadamar-Faulbach lässt es kaum vermuten, doch hinter den Zäunen und Mauern liegt eine bunte Garten-Oase, die sich die Familie Traversin mit ihren drei Generationen geschaffen hat.
Glücklich ist, wer einen so außergewöhnlichen Garten sein eigen nennen darf wie Schloss Wolfsgarten. Eigentlich ist es ein Park und doch auch der mit viel Liebe gepflegte Privatgarten seiner Königlichen Hoheit Landgraf Moritz von Hessen.
Kaum eine Dorfkirche kann einen so schönen Kirchgarten vorweisen wie die in Wabern-Hebel. Tatkräftige Männer und Frauen aus dem Dorf haben Pflanzen zusammen getragen und Steine geschleppt, um dieses Schmuckstück anzulegen.
Sie wohnen nur wenige Straßen auseinander, kennen und schätzen sich, aber ihre Gartenwelt ist grundverschieden. Doch beide Hünfelder Gärten haben ihren Reiz und ziehen den Besucher in ihren Bann.
Was macht man aus dem Gelände einer ehemaligen Baumschule am besten? Für Petra und Wolf-Dieter Hirsch war die Antwort sofort klar: Ein Haus draufsetzen mit einem zauberhaften Garten drum herum.
Der Garten der Familie Langsdorf in Steinfurth bietet viele Überraschungen. Vor 16 Jahren erkannten Renate und Heinz-Jürgen Langsdorf mit einem Blick, was aus diesem alten Bauernhof zu machen war und sanierten liebevoll Gebäude und angrenzende Grundstücke.
Die Keltenstadt Glauburg in der Wetterau bietet nicht nur ein sagenhaftes archäologisches Juwel, sondern auch einen Garten, der sich als wahre Schatzkammer entpuppt: Was Gisela und Klaus Schrader in nur wenigen Jahren an Besonderheiten und prachtvollen Einzelstücken gepflanzt haben, erstaunt und begeistert den Betrachter.
Stattlich ist es, das alte ehemalige Forsthaus in Michelsrombach - so alt wie der Fuldaer Dom. Einst Jagdsitz der Fürstäbte, dann Amtshaus. Gudrun und Herbert Schwechla haben die unter Denkmalschutz stehende, 3.000 qm umfassende dreiseitige Anlage 1984 erworben und etappenweise renoviert. Im gepflasterten Hof vor dem Haus blühen üppige Kübelpflanzen.
Am Rande der Großstadt ein Stückchen Natur nach eigenen Vorstellungen erschaffen, das war das Ziel des Ehepaar Rudel. Und heute haben sie ein kleines Paradies, in dem sie Erholung finden.
Für das Ehepaar Ingeborg und Eberhard Faupel aus Borken ist ihr Garten zu jeder Jahreszeit eines: ein Paradies. Vor zehn Jahren haben sie mit dem Anlegen begonnen und sie tun einiges dafür, dass er ein Paradies bleibt.
"Wunder der Natur" heißt diese Folge von "Hessens schönste Gärten", weil es - außer beeindruckenden Blüten und gelungenen Gestaltungsideen - viel mehr zu Bestaunen gibt in heimischen Gärten. Und zahllose Fragen.
