Es ist Faschingsdienstag 1945. Der 15-jährige Günther Kannegießer ist Melder. Jede zweite Nacht schläft er auf der Polizeiwache. Darum ist er auch am 13. Februar, als Dresden in Schutt und Asche gelegt wird, nicht bei seiner Familie. Die Reportage fragt, was der Bombenangriff in den Köpfen der überlebenden Kinder angerichtet hat. Ein Thema, das bisher kaum behandelt wurde. Erst jetzt erscheinen wissenschaftliche Untersuchungen zu den psychologischen Spätfolgen bei Kriegskindern. (Text: mdr)