Kühn und unerschrocken entdeckt sie rund 500 Jahre vor Christoph Kolumbus neue Wege und Welten - ohne dabei eine Spur der Zerstörung hinter sich zu lassen. Die isländische Seefahrerin Gudrid Thorbjarnardóttir überquert acht Mal den Atlantik, reist um das Jahr 1000 ins heutige Kanada und bringt dort ein Kind zur Welt. Es folgen erst freundschaftliche, dann blutige Aufeinandertreffen mit den dortigen Bewohnerinnen und Bewohnern und schließlich die Flucht zurück ins heutige Norwegen. Basierend auf den alten Manuskripten der isländischen Sagas rekonstruiert der Film anlässlich des Weltfrauentages das Leben einer Pionierin der Reisenden, die wie so viele Frauen nach ihr Grenzen sprengte und neues Terrain erkundete.