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All Seasons

Season 1

  • S01E01 Die Baureihe 50 - Das Mädchen für Alles

    1939 stellte die Deutsche Reichsbahn die erste fünffach gekuppelte Einheitsgüterzuglok der Reihe 50 in Dienst. Damals ahnte kaum jemand, daß die Konstrukteure die erfolgreichste deutsche Dampfloktype geschaffen hatten. Über 3000 Exemplare der "Fuffziger", wie die Lok bald genannt wurde, kamen schließlich auf die Gleise. Unser Video ist ein exzellentes filmisches Porträt dieses "Mädchens für alles!

  • S01E02 Die Baureihe 01.10 - Die berühmte DB-Dampfschnellzuglok

    Als die Reichsbahn und die Lokindustrie mit großen Ingenieursleistungen glänzten, entstand die wohl beste deutsche Schnellzugdampflok-Reihe 01.10, die in den Jahren 1939 und 1940 mit insgesamt 55 Exemplaren gebaut wurde. Im Mittelpunkt unseres Films steht die DB-Museumslok 01 1100. Wir zeigen aber auch 01 1066 der Ulmer Eisenbahnfreunde vor schweren Sonderzügen. Historische Aufnahmen vom Planbetrieb dieser stolzen Dampfloktype sind ebenfalls vertreten.

  • S01E03 Die Baureihe V 180 - Die große Reichsbahn-Diesellok

    Die V 180 war die erste Streckendiesellok der DDR. 1970 endete der Bau mit der Lieferung der 373. Lok an die Reichsbahn. Bezüglich der Zuverlässigkeit und Ökonomie konnten die später beschafften russischen und rumänischen Dieselloks der 118 nie das Wasser reichen. Unser Filmporträt zeigt den bekanntesten DR-Diesel-Brummer im einstigen Alltagsdienst und bei den seltenen Einsätzen auf DB-Gebiet. Ein Leckerbissen: Wochenschauaufnahmen aus DDR-Archiven.

  • S01E04 Die Baureihe 18.4-6

    Seit die Bayerische Staatsbahn ihre Vierzylinder-Schnellzuglok mit der Bezeichnung S 3/6 in Dienst stellte, umgibt dieses elegante Dampfroß ein besonderer Mythos. Die letzte "Ess Dreisechstel" wanderte 1965 auf¹s Abstellgleis, seit 1996 gibt es mit der Museumslok 18 478 wieder eine betriebsfähige Dampflokkönigin. Erleben Sie die S 3/6 in einmalig schönen Szenen aus den fünfziger und sechziger Jahren auf der Allgäubahn und rund um Ulm - teilweise gedreht auf 16-mm-Profifilm

  • S01E05 Die Baureihe 103

    Mit der windschnittigen Elektrolok der Reihe 103 begann für die Deutsche Bundesbahn 1965 das Zeitalter der superschnellen Züge. Ab 1971 kamen dann die Serienloks auf DB-Gleise. Seither sind diese eleganten Zugpferde die Stütze des schnellen Fernverkehrs. Die Ablösung dieser erfolgreichen Baureihe ist allerdings schon bestellt - Anlaß genug, diesem zuverlässigen Loktyp ein ausführliches Filmporträt zu widmen, das die bereits ausgemusterten Prototypen nicht vergißt.

  • S01E06 Die Baureihe V 200

    Das Wirtschaftswunder auf DB-Gleisen hatte einen klingenden Namen: V 200. 1953 erschien das erste Exemplar dieser bulligen, 2200 PS starken Diesellok. Bald verdrängte sie die Dampfloks auf schwierigen Strecken wie der Schwarzwaldbahn oder im Fernverkehr. Nicht weniger erfolgreich war die stärkere Variante V 200.1. Unser Film zeichnet die Geschichte der roten Brummer genau nach. Seltene Szenen aus den Planeinsatzjahren 1958 bis 1988 sind natürlich enthalten.

  • S01E07 Die Baureihe 99.5-6

    Eine kleine, nur rund 30 Tonnen schwere Loktype gehört zu den beliebtesten Dampflok-Baureihen Deutschlands: die Schmalspur-Gelenklok der sächsischen Gattung IV K (ab 1920 Baureihe 995-6). Dieser Film zeichnet ein gekonntes Porträt dieser berühmten Maschine - mit vielen technischen Details und romantischen Fahrbildern von diversen Schmalspurbahnen Sachsens. Der Höhepunkt: Der gleichzeitige Einsatz von fünf IV K-Loks vor stilechten Zügen aus allen Epochen.

  • S01E08 Die Baureihe 44

    Man nannte die 44er ehrfürchtig "Jumbos" - und dieser Kraftausdruck charakterisierte eine der stärksten deutschen Dampfloktypen wohl am besten. Dieser Film zeigt anhand eines speziell eingelegten Plangüterzuges, der von einer 44 über eine Steigungsstrecke gezogen wird, wie der typische Dienst dieser Baureihe aussah. Besonders eindrucksvoll: der kräftige Dreizylinder-Sound. Seltene historische Szenen vom Planbetrieb bei der DB runden dieses faszinierende Video ab.

  • S01E09 Die Baureihe VT 98

    In den fünfziger Jahren ersannen kluge Köpfe bei der DB und der Lokindustrie das Konzept des Schienenbusses. Der "Knötterich" war dann so erfolgreich, daß er bald weite Teile des Personenverkehrs eroberte und viele Dampfrösser aufs Abstellgleis schickte. Wir zeigen den "Entenmörder" auf zahlreichen DB-Neben- und Hauptbahnen. Man erfährt interessante Details zur Technik und Einsatzgeschichte, der einmotorige Vorgängertyp VT 95 wird ebenfalls kurz vorgestellt.

  • S01E10 Die Baureihe 38.10

    Das wohl beliebteste deutsche Dampfroß hieß „P8“. Zwischen 1906 und 1923 verließen schließlich 3948 Loks dieser Gattung die Lokfabriken. Als Baureihe 38.10 sah man dieses Erfolgsmodell dann bis in die siebziger Jahre bei der Bundesbahn, der DDR-Reichsbahn und auch bei der Polnischen Staatsbahn PKP. Dieses filmische Porträt beschreibt die P8 mit einer gelungenen Mischung von Technik und herrlichen Betriebsaufnahmen. Seltene historische Szenen fehlen nicht.

  • S01E11 Die Baureihe 01

    Eine 01 bedeutete Eleganz und Schnelligkeit, der Bekanntheitsgrad dieser Dampfloktype reichte weit über die Kreise der Eisenbahnenthusiasten hinaus. Erleben Sie die eindrucksvolle, hochrädrige 01 im Planeinsatz bei Bundesbahn und Reichsbahn. Die Mueumsloks 01 118, 137 und 150 sind in diesem exzellenten Film ebenso enthalten wie kompetente technische Informationen, die durch ungewöhnliche Aufnahmen illustriert werden.

  • S01E12 Die Baureihe V 100

    1958 kam der Prototyp einer vierachsigen Drehgestell-Lok mit einer Leistung von 1100 PS auf DB-Gleise. Diese als V 100 1001 bezeichnete Maschine bewährte sich so gut, daß die DB bis 1966 immerhin 725 Exemplare bauen ließ. Die zweite Bauserie besaß dann aber 1350-PS-Motoren. Damit war die V 100 die meistgebaute Streckendiesellok der DB. Jetzt läuft ihre Zeit ab, in den nächsten Jahren soll diese markante Baureihe ganz von den Schienen verschwinden. Das ist Grund genug, der DB-V 100 ein filmisches Denkmal zu setzen - mit aktuellen und historischen Betriebsaufnahmen und vielen technischen Details.

  • S01E13 Die Baureihe 58

    Bei der Preußischen Staatsbahn war einst die mächtige, fünffach gekuppelte Dreizylindertype der Gattung G12 die schwere Güterzugdampflok schlechthin. Bis in die siebziger Jahre konnte man die altehrwürdigen Jumbos bei der Deutschen Reichsbahn in der ehemaligen DDR noch im Einsatz erleben. Wir zeigen diese Baureihe auf den typischen, landschaftlich ungemein reizvollen Strecken in Thüringen und Sachsen, wo die Baureihe lange zu Hause war. Da wird die „gute alte Zeit“, in der diese kraftvollen Maschinen noch im alltäglichen Einsatz waren, wieder lebendig. Historische Aufnahmen dieser ersten „Einheitslok“ runden diesen Film ebenso ab wie ein Kurzporträt der Reko-Version 58.30 sowie Einsätze der letzten betriebsfähigen Original-G 12, der 58 311, als eine der Starloks der Ulmer Eisenbahnfreunde.

  • S01E14 Die Baureihe 403

    In den siebziger Jahren entwickelte die DB einen eleganten Schnelltriebwagen, der im hochwertigen IC-Dienst eingesetzt werden sollte. Nur mit der ersten Klasse ausgerüstet, passten die Vorserien-Triebzüge aber schon bei ihrer Ablieferung nicht mehr ins zweiklassige IC-Konzept der DB. 1982 ergab sich für die markanten Fahrzeuge ein neues Einsatzgebiet : Die Lufthansa mietete die Garnituren an und setzte sie in LH-Farben als „Schienenjets“ zwischen Düsseldorf und Frankfurt ein. Die außergewöhnliche LH-Lackierung brachte dem eleganten ET 403 bald den Spitznamen „Donald Duck“ ein.

  • S01E15 Die Baureihe 132

    Mit der Taigatrommel fing es an, die Ludmilla brachte dann schwere russische Loktechnik in großer Zahl auf die Gleise der DDR-Reichsbahn DR. Ab 1973 lieferte die Sowjetunion 709 Großdieselloks an die DR. Diese als 132 geführten Loks boten eine Leistung von 3000 PS und eine elektrische Zugheizung für Reisezüge. Da sich die 132 gut bewährte, konnte die DR schließlich auch die letzten Dampfloks aufs Abstellgleis schieben. Und die DB kann auf die bullige Russenlok nach wie vor nicht verzichten.

  • S01E16 Die Baureihe 03.10

    In den dreißiger Jahren entwickelte die damalige Reichsbahn die leichte Dreizylinder-Schnellzuglok der Reihe 03.10. Sie sollte - stromlinienverkleidet - Geschwindigkeiten bis zu 150 km/h erreichen. Bei der DB verblieben 26 Exemplare. Sie rekonstruierte die formschönen Maschinen Ende der fünfziger Jahre vollständig. Eingesetzt wurden sie dann vom Bw Hagen-Eckesey. 1966 kam das unerwartete Aus für diese Baureihe. Für unser filmisches Porträt haben wir seltenes historisches Filmmaterial ebenso aufgetrieben wie alte Lokführer, die so manche Erlebnisse mit der 03.10 zum besten geben.

  • S01E17 Die Baureihe 64

    Weit verbreitet, sehr beliebt und zuverlässig - das sind die Merkmale der in 520 Exemplaren gebauten Tenderloktype 64. Wegen der gedrungenen Frontpartie ohne Windleitbleche erhielten die 90 km/h schnellen Tenderloks bald den Spitznamen "Bubikopf". DB und DR konnten bis in die 70er Jahre nicht auf diese sparsamen Arbeitstiere verzichten. Unser "Bubikopf"-Porträt zeigt einige für die Reihe 64 typische Dienste, die extra für diesen Film nachgestellt wurden. Seltene historische Aufnahmen fehlen natürlich nicht.

  • S01E18 Die Baureihe E 10

    Wohl kaum eine andere Lokomotivtype hat den Alltagsbetrieb der Deutschen Bundesbahn so geprägt wie die Baureihe E 10. Als Schnellzugtype im Einheits-Ellokprogramm Anfang der fünfziger Jahre entworfen, eroberten die zuverlässigen und eleganten vierachsigen Lokomotiven mit fortschreitender Elektrifizierung die Gleise in der ganzen Bundesrepublik. Trotz des hohen Alters kann auch die DB AG auf diese zuverlässigen Zugpferde noch nicht verzichten. Unser Porträt zeigt die Loks sowohl in seltenen historischen Szenen im hochwertigen Schnellzugdienst als auch im heutigen Alltagsbetrieb.

  • S01E19 Die Baureihe 10

    1950 glaubte die junge Bundesbahn, noch lange auf die Dampflok setzen zu müssen. Sie entwarf ein Neubauprogramm, dessen Star die dreizylindrige Schnellzuglokreihe 10 war. Es war eine teilweise verkleidete Lokomotive, die durch Schnelligkeit und Eleganz Aufsehen erregen sollte. Gebaut wurden von dieser legendären "Zehner" aber nur zwei Exemplare, die Krupp 1957 ablieferte. Wir haben seltene Aufnahmen dieser Lokstars aufgetrieben - u. a. auch einen sensationellen 35-mm-Streifen vom Bau einer 10.

  • S01E20 Die Baureihe 41

    Im Jahre 1936 stellte die damalige Deutsche Reichsbahn die erste schnellfahrende Güterzuglokomotive der Baureihe 41 auf die Schienen. Diese Mikado-Type bewährte sich sehr gut, bis 1941 wuchs der Bestand auf 366 Exemplare an. Die 41 besaß einen Kessel, der in ähnlicher Form bereits bei der Schnellzugreihe 03 verwendet wurde. Die eleganten 41er beförderten mittelschwere Züge, mit einer Leistung von 2000 PS war diese Baureihe auch für den Reisezugdienst im Mittelgebirge geeignet. Viele marode 41-Kessel wurden nach dem Krieg bei beiden Bahnverwaltungen durch Neubauten ersetzt. In dieser Form hielt sich diese Loktype bis zum Ende der Dampflokzeit. Bei der DB erhielten 40 Lokomotiven sogar noch eine Ölfeuerung und dann die EDV gerechte Bezeichnung 042.

  • S01E21 Die Baureihe 101

    Prunkstück des neuen DB-Typenprogramm ist die Baureihe 101. Mit einer Leistung von 6400 kW und einer Höchstgeschwindigkeit von 220 km/h soll die 101 den Fernverkehr fit für das nächste Jahrtausend machen. Inzwischen hat die Db Ag 145 Exemplare der schnittigen 101 in Dienst gestellt. Die Drehstromantriebstechnik, eine Wendezugsteuerung und Scheibenbremsen gehören zu den wichtigsten Ausstattungsmerkmalen der im neuen DB-Rot lackierten Loks. Unser Film zeigt einen gelungenen Querschnitt der vielen Einsatzgebiete der 101, die inzwischen auch im benachbarten Ausland zu sehen ist. Technische Details und Einblicke in den harten Betriebsalltag fehlen nicht.

  • S01E22 Die Baureihe 78

    Der verwandten preußischen P 8 konnte sie weder in Stückzahl noch hinsichtlich des Bekanntheitsgrads die Schau stehlen. Dennoch gehörte die preußische Tenderloktype T 18, die spätere Baureihe 78, zu den gelungendsten Schöpfungen des deutsche Lokomotivbaus

  • S01E23 Die Baureihen 215-218

    Basierend auf den Erfolgen der ersten in Serie produzierten Dieselloktypen der Reihe V 80 und V 200 plante die DB schon Mitte der fünfziger Jahre, eine einmotorige Hochleistungsdieselloktype für den gemischten Dienst auf Haupt- und Nebenbahnen zu beschaffen. Das Ziel war klar: Das Dampfroß sollte mittelfristig vollständig abgelöst werden. 1961 war es dann soweit: Krupp lieferte die erste Vorserienlok V 160 001 aus, eine Maschine mit urigen Rundungen, die bald zum Spitznamen "Lollo" führten. Mit der ersten dunkelroten "Lollo" begann der Siegeszug einer ganzen Lokfamilie auf DB-Gleisen. Aus der V 160 wurden weitere verbesserte Varianten entwickelt, so die 215 und die 218, die nachwievor in großen Stückzahlen bei der DB im Einsatz sind. Insgesamt stellte die DB bis 1979 über 800 Exemplare der V 160-Familie in Dienst. Dieses Video porträtiert die vielen Facetten dieser markanten Baureihen, die das Bild der nichtelektrifizierten deutschen Strecken bis heute prägen. Dabei spielen die aktuellen bundesweiten Einsätze eine ebenso wichtige Rolle wie die historische Entwicklung des Bestands und der einzelnen Bauarten. Exoten wie die 210, die 217, die 219 und natürlich die Vorserien-216 werden natürlich ebenfalls entsprechend gewürdigt.

  • S01E24 Die Baureihe 150

    Mitte der fünfziger Jahre stellte die junge Deutsche Bundesbahn ein ehrgeiziges Elektrifizierungsprogramm auf. Für die Traktion sollten moderne Einheits-Elektroloks sorgen. Die schwerste und leistungsfähigste Type in diesem Beschaffungsprogramm war die sechsachsige E 50, eine 126 Tonnen schwere und 100 km/h schnelle Güterzuglok. Mit einer Leistung von rund 7500 PS war sie in der Lage, einen 2300 Tonnen schweren Güterzug mit 65 km/h über eine 5 Promille-Rampe zu schleppen. Zwischen 1957 und 1970 beschaffte die DB 194 Exemplare der ab 1968 als 150 bezeichneten Baureihe. Diese Folge von Stars der Schiene beschreibt die Historie und die typischen Arbeitsgebiete dieses zuverlässigen Arbeitstiers auf unterhaltsame, aber auch äußerst informative Art und Weise. Man erfährt viel über die Technik dieser Einheitsellok, der Zuschauer begleitet typische 150-Einsätze und auch der abwechslungsreiche Alltag eines Güterzuglokführers trägt zu diesem gelungenen Video-Proträt einer Loktype bei, die in den nächsten Jahren von den DB-Gleisen verschwinden wird.

  • S01E25 Die Baureihe 94.5

    Der verwandten preußischen P 8 konnte sie weder in Stückzahl noch hinsichtlich des Bekanntheitsgrads die Schau stehlen. Dennoch gehörte die preußische Tenderloktype T 18, die spätere Baureihe 78, zu den gelungendsten Schöpfungen des deutsche Lokomotivbaus. Bereits im Jahre 1912 stellte die Königlich Preußische Staatseisenbahn KPEV die erste 2`C2`h2-Tenderlok der Gattung T 18 in Dienst. Man brauchte eine starke und mindestens 100 km/h schnelle Maschine für die Pendelstrecken Wiesbaden - Mainz, Wiesbaden - Frankfurt und auf Rügen, wo Schlepptenderloks wegen des Wendens in den Kopfbahnhöfen auch vor Schnellzügen kaum zum Einsatz kamen. Die neue T 18 bewährte sich so gut, daß bis 1927 534 Exemplare gebaut wurden. Man sah sie schließlich bis Mitte der siebziger Jahre vor fast allen Zuggattungen. Seit 1999 gibt es in Deutschland wieder eine betriebsfähige T 18 zu bewundern: 78 468 der Eisenbahnfreunde Oberhausen. Diese mustergültig restaurierte Maschine ist der rote Faden durch diese neue Folge von Stars der Schiene. Man erhält einmalige Eindrücke von der Aufarbeitung in Meiningen und die Lok bespannt spezielle Filmzüge, die typische T 18-Alltagseinsätze widerspiegeln. Zahlreiche historische Aufnahmen aus der Geschichte dieser wohl erfolgreichsten deutschen Tenderloktype ergänzen die herrlichen Aufnahmen der wiederbelebten 78 468 in idealer Weise.

  • S01E26 Die Baureihe V 100 (DR)

    Sie wurde zu einem wahren Standard auf Reichsbahngleisen: Die DDR-Variante der leichten Dieselloktype V 100. Sie kam zwar wesentlich später als das westdeutsche Pendant., aber das zuverlässige Produkt, das der bekannte Lokomotivbauer Karl Marx in Babelsberg konstruierte, räumte auf den DR-Strecken mit dem aufwendigen Dampfbetrieb ebenso auf wie die ähnlich aussehende V 100 der Bundesbahn. Zwischen 1964 und 1978 wurden alleine 867 Lokomotiven der ab 1970 als Baureihe 110 eingereihten Loktype an die Reichsbahn abgeliefert, zahlreiche weitere Exemplare kamen zu Werksbahnen oder wurden ins Ausland verkauft. Projektiert hatte man Anfang der sechziger Jahre drei Unterbaureihen: V 100.0 mit 1000 PS Leistung, V 100.10 mit 1200 PS und V 100.20 mit 1350 PS. Änderungen beim Getriebe oder der Motorleistung führten im Laufe der Jahre zu weiteren Varianten, so daß die DR-V 100 eine der interessantesten deutschen Diesellokreihe sein dürfte. Dieser Tatsache trägt dieser Film aus der Serie Stars der Schiene natürlich Rechnung. Die entsprechend vielfältigen Einsatzgebiete werden natürlich ebenfalls gewürdigt, so unter anderem die kuriose 1000 mm-Umbauversion für die Harzbahnen. Äußerst seltene Aufnahmen aus DDR-Zeiten stehen im faszinierenden Kontrast zum Einsatz dieser nach wie vor unentbehrlichen Baureihe bei der DB AG oder privaten Eisenbahn-Unternehmen.

  • S01E27 Die Baureihe 23 (DB/DR)

    Auch nach 1945 schufen west- und ostdeutsche Lokfabriken noch so manches gelungene Dampfroß. Dazu zählte insbesondere die Baureihe 23. Eine 1C1-Personenzug-Schlepptenderlok mit der Gattungsbezeichnung 23 hatte bereits die Vorkriegs-Reichsbahn in Auftrag gegeben. Wegen des Krieges sind aber nur 2 Exemplare als 23 001 und 002 gebaut worden. Beide blieben nach 1945 in der DDR. Die DB griff den Reichsbahn-Entwurf auf, konstruierte aber eine völlig neue Reihe 23, die mit den Prototypen nur die Achsfolge 1C1 gemeinsam hatte. 105 Dreiundzwanziger lieferten verschiedenen Lokfabriken zwischen 1950 und 1959. Mit der von Jung in Jungenthal gebauten 23 105 endete dann auch die Dampflokbeschaffung der DB. Die letzten Loks dieser Reihe schieden 1975 beim Betriebswerk Crailsheim aus dem Plandienst aus. Aber auch die DDR beschaffte eine neu konstruierte Baureihe 23, die Reihe 23.10. Zwischen 1957 und 1959 erhielt die Reichsbahn 113 neue 23.10. Alle wurden vom Lokbau Karl-Marx in Berlin-Babelsberg gebaut. 1981 endete dann der Plandienst mit der Reihe 23.10 bei der Deutschen Reichsbahn. Neben dem Vergleich beider 23-Versionen spielen typische Einsätze dieser Lokgattung auf Reichs- und Bundesbahngleisen eine wichtige Rolle in diesem Film. Historische Aufnahmen aus den fünfziger, sechziger und siebziger Jahren sind ebenso enthalten wie herrliche Szenen der zahlreichen als betriebsfähige Museumsstücke erhaltenen Dreiundzwanziger.

  • S01E28 Die Baureihe 03

    1929 wurde das 1923 von der Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft aufgestellte Einheitslokprogramm um die Reihe 03, einer leichteren Variante der berühmten 01, erweitert. Die 03 konnten auch Strecken mit schwächerem Oberbau befahren. Sie bewährten sich von Anfang an bestens und liefen im gesamten Deutschen Reich. 298 Nulldreier wurden gebaut, einige liefen in den dreißiger Jahren sogar ganz oder teilweise stromlinienverkleidet. 74 Loks verblieben in der DDR, sie waren bis zum Ende des Dampfschnellzugbetriebs eine wichtige Stütze des DR-Lokparks. Die dortige Reichsbahn setzte dieser zuverlässigen Lokgattung mit der im Originalzustand erhalten gebliebenen 03 001 ein Denkmal. Von den 145 DB-Nulldreiern ist keine betriebsfähig erhalten geblieben. Ab und zu erinnert die von der DDR-Reichsbahn stammende 03 295 in Süddeutschland an die letzten DB-03, die 1972 abgestellt wurden. Diese Folge von Stars der Schiene würdigt diese gelungene Konstruktion ausführlich mit seltenen technisch orientierten Bildern, aber auch mit vielfältigen Betriebsszenen aus den abwechslungsreichen Einsatzgebieten dieser Reihe seit den 50er Jahren.

  • S01E29 Die Baureihen 119

    Am 12. Oktober 1985 stellte die Deutsche Reichsbahn im Bahnbetriebswerk Gera mit der 119 200 die letzte Lok dieser Baureihe in Dienst. Damit war der Bau von Dieselloks für die DR beendet. Diese letzte DDR-Diesellokgattung mußte aufgrund von RGW-Bestimmungen aus Rumänien bezogen werden, die ersten Prototypen kamen bereits 1977. Und sie bewährten sich überhaupt nicht. Vor allem technische Mängel und eine in vielen Teilen nicht ausgereifte Konstruktion führten zu massiven Ausfällen. Dennoch brauchte die DR diese nur 96 Tonnen schwere Loktype, um die letzten Dampfleistungen auf den vielen Strecken mit leichtem Oberbau zu ersetzen. DR-Ingenieure beeinflußten dann den Serienbau maßgeblich und so wurde das „U-Boot“ doch noch zu einer Erfolgsgeschichte. Diesen Spitznamen erhielt die markante sechsachsige Type übrigens wegen ihrer runden Seitenfenster, die an Bullaugen erinnern. In den Jahren 1992 und 1993 wurden zur Beschleunigung des Fernverkehrs in den neuen Bundesländern 20 Exemplare des nun als Baureihe 219 bezeichneten U-Boots bei Krupp in Essen zur BR 229 umgebaut. Sie erhielten u.a. neue MTU-Motoren, eine Ertüchtigung für 140 km/h und eine neue Anlage zur zentralen Energieversorgung. Sie waren zu diesem Zeitpunkt die modernsten dieselhydraulischen Lokomotiven der Deutschen Bahn. Nach wie vor ist die alte DR-119 als 219 und 229 auf vielen Strecken vor allem in den neuen Bundesländern zu finden. Knapp die Hälfte des Bestandes wanderte aber bereits auf den Schrott, der Rest soll in den nächsten Jahren folgen. Grund genug, dieser Baureihe, die einst für so viel Schlagzeilen sorgte, ein würdiges filmische Denkmal zu setzen, das auch zahlreiche Aufnahmen aus der DDR-Epoche enthält.

  • S01E30 Die Baureihe 39

    Die Entwicklung von Personenzugloks endete bei der Königlich Preuißischen Staatseisenbahn KPEV nicht mit der europaweit berühmten P 8. Es folgte noch die P 10, die dann aber erst ab 1922 von der neuen Deutschen Reichsbahn beschafft wurde. Die P 10, die die DRG als Baureihe 39 bezeichnete, war eine bärenstarke Dreizylinderlok mit der Achsfolge 1D1. Mit vier Treibachsen und einer Höchstgeschwindigkeit von 110 km/h konnten die P 10 auch Schnellzüge im Mittelgebirge ziehen. Nach 1945 blieben 85 P 10 in der DDR; alle wurden ab 1958 zur Baureihe 22 umgebaut. Die sah dann mit neuem Kessel und Führerhaus eher aus wie eine Einheitslok als wie eine preußische Konstruktion. Bewährt hat sich die 22 nicht, das Triebwerk vertrug den neuen leistungsfähigen Kessel nicht. So gingen die Signale für die Zweiundzwanziger nur bis 1971 auf Fahrt frei, dann wanderte die letzte Lok auf den Schrott. Während die DDR-Reichsbahn mit ihrer rekonstruierten P 10 Schiffbruch erlitt, kam die Deutsche Bundesbahn mit den im Westen verbliebenen 154 Loks ganz gut zurecht. Vor allem im Schwarzwald und im Allgäu sah man die P 10 bis zum Auftauchen der Dieselloks Reihe V 200 vor allen Zuggattungen. Die letzten süddeutschen P 10-Betriebswerke hießen Kempten und Stuttgart. Die Geschichte der Baureihe 39 endete aber in der Eifel, wo das Bw Jünkerath die Mittelgebirgs-Lok bis zum Frühjahr 1967 auf der Eifelbahn Trier - Köln einsetzte. Zwei P 10 sind erhalten geblieben. 39 184 steht im Werksmuseum von Linke-Hofmann-Busch in Salzgitter, 39 230 kann im Deutschen Dampflok-Museum in Neuenmarkt-Wirsberg bewundert werden. Dieser Film besticht durch seine umfangreiche Schilderung der P 10-Geschichte nach 1945, wobei sogar Wochenschauszenen der selten gefilmten Reko-Version 22 nicht fehlen. Die DB-Einsatzgeschichte wird ausführlich nachgezeichnet - mit absoluten Filmraritäten aus den fünfziger und sechziger Jahren. Ein genaue technische Beschreibung dieser Dreizylinder-Type fehlt nicht.

  • S01E31 Die Baureihe 99.7

    Es ist fast unglaublich aber wahr: Noch heute stehen in der Bundesrepublik bullige Schmalspurdampfrösser im Alltagseinsatz, deren Konstruktion auf das Jahr 1926 zurückgeht. Damals hatte die Sächsische Maschinenfabrik der neu gegründeten Deutschen Reichsbahn-Gesellschaft eine mächtige 1`E1`Tenderlok für die heimischen 750-mm-Strecken angeboten. 32 dieser Schmalspur-Einheitsloks wurden schließlich bis 1933 gebaut. Die Gattung bewährte sich so gut, daß die DDR ab 1952 weitere 26 Fünfkuppler beschaffte, deren Konstruktion auf den Vorkriegseinheitsloks beruhte. Schließlich bevölkerten diese 600 PS starken Dampfrösser viele Schmalspurstrecken in der DDR. Schon vor der Wende pilgerten Eisenbahnfreunde aus aller Welt ins Erzgebirge und in die Lausitz, um diese markante Lokgattung im harten Planeinsatz erleben zu können. Nach der Wende wurden 14 dieser Neubauloks komplett rekonstruiert. Zusammen mit 14 Altbauloks starteten sie auf den so romantischen Bähnchen nach Oberwiesenthal, nach Kipsdorf, Radebeul, auf den Zittauer Bahnen und sogar auf der Insel Rügen in eine neue Zukunft. Viele von ihnen sind noch heute im Einsatz und haben sich mit ihren Heimatstrecken zu wichtigen touristischen und heimatgeschichtlichen Attraktionen entwickelt. Das RioGrande-Team hat diese wohl berühmteste deutsche Schmalspur-Lokgattung schon zu DDR-Zeiten gebührend auf professionellem Material bildlich festgehalten. Die neue Folge von Stars der Schiene ist deshalb nicht nur ein informatives und unterhaltsames Lokporträt, sondern auch eine begeisternde Reise durch die Zeitgeschichte. Mit viel Flair aus der Hochzeit von Opas Eisenbahn, aber auch mit vielen schwer arbeitenden Dampfrössern, die bezüglich Kraftentfaltung und Auspuffschlägen den großen Brüdern kaum nachstanden.

  • S01E32 Die Baureihe 155

    Mit gebauten 273 Sie ist nicht nur eine der gelungensten Konstruktionen der einstigen DDR-Reichsbahn: Exemplaren gehört die inzwischen als DB-Reihe 155 eingesetzte sechsachsige Loktype auch zu den ganz großen Lokomotivserien, die die LEW Hennigsdorf zwischen 1977 und 1984 an die DR auslieferte. Noch heute ist der rund 9000 PS starke sechachsige Bulle ein Rückgrat im Güterverkehr von DB Cargo. Dabei hat die 155 auch viele ehemalige Bundesbahnstrecken erobert. So sieht man die markanten Loks beispielsweise auf der Rheinstrecke, auf der teilweise bergigen Schwarzwaldbahn und auch auf der Frankenwaldrampe. Im heimatlichen Territorium in den neuen Bundesländern ist die ehemalige 250 natürlich der Platzhirsch geblieben. Eine aufregende Lokomotivgeschichte also, die es lohnt, in einem Filmporträt geschildert zu werden. Dabei haben unsere Filmteams die einst in der DDR auch „Hochleistungscontainer“ genannten Maschinen auch zur Reichsbahnzeit vor die Kamera bekommen. So entstand ein ungewöhnlicher deutsch/deutscher Lokomotivlebenslauf, der natürlich auch viele technische Details und Blicke in den Alltagsdienst dieser Baureihe bietet.

  • S01E33 Die Baureihe 86

    Die Baureihe 86 steht für eine Erfolgsgeschichte, die im Jahre 1928 begonnen hatte. Das Einheits-Dampflokprogramm der neuen Deutschen Reichsbahn sah eine universell einsetzbare, vierfach gekuppelte Tenderlokomotive vor, die die Baureihenbezeichnung 86 erhalten sollte. Bis zum Jahr 1943 waren nahezu alle deutschen Lokomotivfabriken am Bau der insgesamt 774 Maschinen beteiligt. Durch ihr symmetrisches Fahrwerk konnten diese Tenderlokomotiven vorwärts wie rückwärts eine Geschwindigkeit von 80 km/h erreichen und benötigten daher keine Drehscheiben. Bald sah man die 86 auf Neben- und Hauptbahnen im ganzen Deutschen Reich. Auch nach dem Krieg blieb die 86 ein Arbeitstier, das zuverlässig ihren Dienst tat – mit 345 Exemplaren bei der DB und mit 175 Loks bei der DDR-Reichsbahn. Dieser Film proträtiert diese wichtige Dampflokbaureihe mit fundierten technischen Infos, aber auch mit vielen selten Aufnahmen aus der langen Einsatzgeschichte der 86. Besonders bemerkenswert: Bisher unveröffentlichte Szenen aus den sechziger und siebziger Jahren. Die spektakuläre Rückkehr in den Planeinsatz im Erzgebirge Mitte der achtziger Jahre wird natürlich ebenso erwähnt wie die zahlreichen erhaltenen Loks dieser Gattung. Bemerkenswert:

  • S01E34 Die Baureihe E 44

    Als die ersten E 44 im Jahre 1931 in Dienst gestellt wurden, begann ein neues Zeitalter der elektrischen Zugförderung auf deutschen Schienenstrecken. Dieser Lokomotivtyp wurde erstmals von Drehgestellen angetrieben – ein ungeheurer Fortschritt gegenüber den bis dato üblichen schweren Einrahmen-Konstruktionen. Die E 44 bewährte sich dann so gut, daß bis 1951 immerhin 181 Exemplare gebaut wurden. Die mit dieser universell einsetzbaren Baureihe gewonnenen Erfahrungen flossen dann in die Konstruktion der bekannten Nachkriegs-Einheitselloktypen ein. Die E 44 kann somit als die „Mutter“ der heute dominierenden vierachsigen Drehgestell-Elektroloks bezeichnet werden. Sowohl die Deutsche Bundesbahn als auch die Reichsbahn der DDR konnten lange Zeit auf die E 44 nicht verzichten. Man sah die Loks im Personen- und Eilzugdienst, fallweise aber auch vor bis zu 2000 Tonnen schweren Güterzügen. Nach über 50 Jahren Einsatzzeit verschwanden die letzten E 44 dann von den Schienen bei DB und DR, zahlreiche Exemplare sind aber als Museumsstücke erhalten geblieben. Unser Baureihenporträt geht ausführlich auf die damals revolutionäre Technik ein, die im Zeitalter der Drehstromloks äußerst archaisch wirkt. Der zeitgeschichtliche Aspekt kommt in diesem Film ebenfalls nicht zu kurz, denn die E 44 leitete die großflächige Elektrifizierung in Deutschland erst richtig ein. Zahlreiche einmalige historische Aufnahmen aus Ost und West zeugen von den Umwälzungen im Bahnverkehr der fünfziger und sechziger Jahre. Abgerundet wird das Video durch eindrucksvolle Szenen aus den letzten Planeinsatzjahren der E 44 und von einigen erhaltenen Museumsstücken dieser Baureihe.

  • S01E35 Die Baureihe 50.35

    Ende der 30er Jahre begann die Deutsche Reichsbahn-Gesellschaft mit der Beschaffung von fünffach-gekuppelten Güterzug-Schlepptenderlokomotiven. Diese sollten die veralteten preußischen Lokomotiven auf den Nebenbahnen ablösen. Zwischen 1939 und dem Kriegsende entstanden dann 3164 Exemplare dieser neuen Baureihe 50, die eine richtige Erfolgsgeschichte wurde. 354 Maschinen blieben bei der Deutschen Reichsbahn der DDR. Probleme mit den Kesseln veranlaßten die DR Ende der 50er Jahre zu einer umfangreichen Rekonstruktion. 208 Lokomotiven erhielten von 1958 bis 1963 einen neu entwickelten Kessel mit Mischvorwärmer und die Baureihenbezeichnung 50.35. Ab 1966 wurden 72 dieser Lokomotiven mit Ölhauptfeuerung ausgerüstet und als Baureihe 50.50, später als 50.0 bezeichnet. Die kohlegefeuerten Reko-50er kamen vornehmlich in den Direktionen Magdeburg, Schwerin und Dresden zum Einsatz, die ölgefeuerten in der Rbd Greifswald. Die 50.35 war über ein Vierteljahrhundert lang eine der wichtigsten Gattungen im DR-Lokpark. man sah sie fast in der ganzen Republik und vor fast alle Lokgattungen. Mit der 50.35 beendete die DR dann 1988 ihren planmäßigen Dampfbetrieb. Viele dieser bewährten Dampfrösser sind erhalten geblieben und stehen heute als robuste Zugpferde in den Diensten von Museumsbahnen, teilweise auch in den Nachbarländern. Diese ungewöhnliche Erfolgsgeschichte wird in dieser Folge von „Stars der Schiene“ gekonnt nachgezeichnet – mit vielen technischen Informationen, mit herrlichen Fahraufnahmen und natürlich seltenen historischen Filmausschnitten.

  • S01E36 Die Baureihe 99.2

    Die Geschichte der stärksten in Deutschland jemals eingesetzten Schmalspur-Dampfloktype begann bereits im Jahre 1931. Damals bestellte die Deutsche Reichsbahn drei mächtige 1E1-Tenderlokomotiven für Meterspur. Einer dieser "Riesen" verblieb nach 1945 bei der DDR-Reichsbahn. Die DR griff diese äußerst erfolgreiche Konstruktion im Jahre 1954 auf und ließ 17 Exemplare nachbauen – allerdings nach den damals modernsten Grundsätzen im Dampflokbau. Diese als Baureihe 99.2 eingereihten "Harz-Riesen" bestimmen seither den Alltagsbetrieb auf dem weitläufigen Netz der Harzer Schmalspurbahnen, die inzwischen wegen ihrer spektakulären Linienführung weit über die Grenzen Deutschland bekannt geworden sind – nicht zuletzt wegen der berühmten Brockenbahn. In diesem eindrucksvollen Umfeld spielt diese Folge von "Stars der Schiene". Wir gehen ausgiebig auf die Entwicklungsgeschichte dieser Jumbos ein und zeigen stimmungsvolle Einsatzbilder aus fast allen Epochen. Dabei spielt die heute noch vorhandene Ursprungslok 99 222 ebenso eine wichtige Rolle wie außergewöhnliche Zugleistungen. Dazu gehören natürlich die bis zur Wende regelmäßigen Doppelbespannungen vor Rollwagenzügen und der steile Aufstieg zum Brockengipfel.

  • S01E37 Die Baureihe E 40

    Wohl kaum eine andere Lokomotivtype hat den Güterzugdienst der Deutschen Bundesbahn seit den fünfziger Jahren so geprägt wie die Baureihe E 40. Als Schnellzugtype im Einheits-Ellokprogramm entworfen, eroberten die zuverlässigen vierachsigen Loks mit fortschreitender Elektrifizierung die Gleise in der ganzen Bundesrepublik. Immerhin 879 Exemplare dieses Arbeitstiers wurden zwischen 1957 und 1973 von diversen deutschen Lokfabriken gebaut. Trotz des hohen Alters kann auch die DB AG auf diese zuverlässigen Zugpferde nicht verzichten; rund 700 Exemplare befinden sich noch heute im Betriebsbestand. Doch ihr Stern beginnt nun langsam zu sinken, Großreparaturen werden nicht mehr durchgeführt. Das soll Anlass sein, dieser Baureihe auch ein filmisches Denkmal zu setzen. Unser Porträt zeigt die Loks sowohl in seltenen historischen Szenen im schweren Güterzugdienst als auch im Alltagsbetrieb von DB Cargo in den letzten Jahren. Viele technische Details werden ebenso gekonnt präsentiert wie eindrucksvolle Streckenaufnahmen und faszinierende Blicke hinter die Kulissen des Güterzugdienstes auf deutschen Gleisen.

  • S01E38 Die Baureihe 52

    Die Baureihe 52 hat eine eher tragische Entstehungsgeschichte. Sie ist ein Kind des Nazi-Größenwahns – eine in großen Serien gebaute Kriegslokomotive, die eine vereinfachte Version der berühmten Reihe 50 darstellt. Fast 7000 52er wurden gebaut und noch heute sind zahlreiche Exemplare im Einsatz – meist in Form der Reichsbahn-Reko-Variante 52.80, die in diesem Baureihen-Porträt ebenfalls gewürdigt wird. Selbstverständlich schildert dieses Baureihenporträt ausführlich die Geschichte der 52 – nicht nur in Deutschland, sondern auch in zahlreichen anderen Ländern, die nach 1945 die 52er einsetzten. Zu erwähnen wären Österreich, Polen und die Türkei. Viele technische Infos sind ebenso selbstverständlich wie Berichte von alten Eisenbahnern, die ihr Berufsleben mit der 52 verbracht haben.

  • S01E39 Die Baureihe 182

    Taurus heißt eine neue, ultramoderne Lokomotivtype, die sich anschickt, Europas Schienen zu erobern. Der Schienenstier erlebte seine Geburtsstunde Ende der neunziger Jahre als ÖBB-Reihe 1016. Inzwischen laufen diese markanten Loks nach Deutschland durch, die DB hat selbst vorerst 26 Exemplare bestellt und der Siemens-Lokpool Dispolok.com schickt seine markanten gelben Bullen vornehmlich vor schweren Güterzügen auf die Reise – u.a. auch auf Schweizer Alpenstrecken. Der Taurus – eine gelungene Lokomotive für das 21. Jahrhundert, die in dieser Folge von Stars der Schiene ausführlich vorgestellt wird. Faszinierend die Mischung von technischen Details und herrlichen Fahraufnahmen u.a. in Deutschland, Österreich und der Schweiz.

  • S01E40 Die NOHAB-Nasen

    Die Erfolgsgeschichte der NOHAB-Dieselloks begann 1954 in Dänemark mit der Indienststellung der ersten vier Maschinen. Über vier Jahrzehnte wurden die kultigen "Rundnasen" aber nicht nur von der Dänischen Staatsbahn DSB eingesetzt, sondern auch in Norwegen, Belgien, Luxemburg und Ungarn. Anschließend verdienten sich etliche Exemplare der robusten Oldtimer bei Privatbahnen ihr Gnadenbrot und waren auch auf dem deutschen Schienennetz anzutreffen. Ein liebenswertes Porträt des "lebenden Diesellokfossils" ­ einschließlich beeindruckender Klangkulisse!

  • S01E41 Die Baureihe 175 (DR)

    Auf der Leipziger Frühjahrmesse 1963 stellte die DR einen neuen Schnelltriebwagen vor, der sich am Flugzeugbau orientierte und in punkto Komfort und Eleganz neue Maßstäbe setzte. Insgesamt acht Züge wurden bis 1968 gefertigt, vorwiegend für den renommierten grenzüberschreitenden Einsatz nach Karlsbad und über Prag nach Wien. Bis 1981 verkehrten die Züge unter klangvollen Namen wie "Vindobona", "Karlex" und "Karola". Am Ende blieb aber nur eine betriebsfähige Museumsgarnitur mit der Bezeichnung VT 18.16.10 erhalten, die am 12. April 2003 zu ihrer bislang letzten Fahrt aufbrach.

  • S01E42 Die Baureihe 01.5

    Die Maschinen der Baureihe 01.5 bildeten den Abschluss und zugleich den Höhepunkt der Dampflokentwicklung bei der DR. Dieser Film schildert zunächst die wachsenden Anforderungen im Schnellzugdienst, die eine Rekonstruktion der Vorkriegseinheitslok der Baureihe 01 notwendig machten. Schließlich wurden 35 Exemplare der Baureihe 01.5 in Dienst gestellt, welche bis weit in die 70er-Jahre hinein im Planeinsatz standen – u.a. im grenzüberschreitenden Verkehr nach Bebra und Hamburg. Noch heute begeistern die betriebsfähig aufgearbeiteten Maschinen dieser Baureihe durch spektakuläre Einsätze.

  • S01E43 Der Wismarer Schienenbus

    Als vor über 70 Jahren die ersten Schienenbusse der Waggonfabrik Wismar in Dienst gestellt wurden, galten sie als revolutionäre Vorboten des Traktionswandels auf Neben- und Kleinbahnen. Heute stehen die erhalten gebliebenen „Schweineschnäuzchen“ für nostalgisches Eisenbahnflair vergangener Zeiten. Dieser Film ist mehr als ein ausgiebiges Porträt des „Wismarers“, er zeichnet auch akribisch die Entstehungsgeschichte nach. Besonders spektakulär sind historische Szenen vom Planeinsatz, darunter sensationelle Betriebsaufnahmen von 750-mm-Triebwagen der Prignitzer Kreiskleinbahnen.

  • S01E44 Die Baureihe 181

    Seit 30 Jahren versehen sie fast unscheinbar, aber dennoch äußerst zuverlässig ihren Dienst: die 25 Maschinen der Baureihe 181.2. Diese elegante und auch technisch gelungen Zweifrequenzlokomotive war in den siebziger Jahren konstruiert worden, um den grenzüberscheitenden Verkehr nach Luxemburg und Frakreich zu beschleunigen. Entsprechend abwechslungsreich und interessant sind und waren die Einsatzgebiete dieser Universalmaschine. Unser Film spielt dann auch vor allem in so reizvollen Gebieten wie der Rhein-/Mosel-/Saar-Region, rund um Karlsruhe und Frankfurt sowie natürlich in den angrenzenden Gebietn der erwähnten Nachbarländer. Ausführlich wird die faszinierende und damals wegweisende Technik der Loks beschrieben - und natürlich auch die Geschichte der Vorgängerbaureihen 184 und E 320. Der Film entstand übrigens in enger Zusamenarbeit mit den Saarbrücker Eisenbahnern, die so manchen Blick hinter die Kulissen ermöglichten.

  • S01E45 Die Baureihe QJ

    Faszination Dampflokomotive im 21. Jahrhundert: Ein weltweit einzigartiges Spektakel ereignete sich bis vor kurzem fast stündlich auf der Bergstrecke der rund 1000 km langen chinesischen Jitong-Bahn. Schwere Güterzüge wurden meist in Doppeltraktion über den 1500 m. ü. d. M. liegenden Jingpeng-Pass geschleppt. 130 fünffach gekuppelte Dampfrösser der mächtigen Gattung QJ standen der privaten Jitong-Bahn zur Verfügung. Eisenbahnfreunde aus aller Welt pilgerten zu Tausenden in diese abgelegene Region des Riesenreichs, um die Dampflok in ihrer letzten Blüte nochmals zu erleben. Wir bringen nun ein ausführliches Porträt des chinesischen Dampflokstars, der weltweit Berühmtheit erlangt hat.

  • S01E46 Die Baureihe 212

    Fast 50 Jahre währte der Dienst einer der zuverlässigsten und am weitesten verbreiteten Bundesbahn-Dieselloks, Ende 2004 schieden die letzten Exemplare aus den Diensten der DB AG aus. Grund genug, den letzten 10 Lebensjahren dieses „Mädchens für Alles“ ein Filmporträt zu widmen. Denn dieser Wirkungsabschnitt hatte durchaus Höhepunkte und auch außergewöhnliche Leistungen (u.a. im schweren Güterverkehr) zu bieten. Nicht vergessen werden die zahlreichen V 100, die bei privaten Bahnen eine neue Heimat gefunden haben. Mit interessanten Blicken hinter die Kulissen des harten Bahnalltags.

  • S01E47 Die Baureihe VT 08

    Die junge Deutsche Bundesbahn knüpfte schon früh an die Erfolge der legendären „Fliegenden Züge“ aus der Vorkriegszeit an. Anfang der 50er-Jahre entwickelte sie einen Nachfolgetyp, den VT 08. Die eleganten Triebzüge erhielten wegen ihrer charakteristischen runden Kopfform bald den Namen „Eierköpfe“. Unser Porträt zeichnet ihre Geschichte ausführlich nach – bis zum Ende, das in den 80er-Jahren kam. Der vom VT 08 abgeleitete VT 12.5, der für den schnellen Regionalverkehr gedacht war, sowie die beiden DB-Museumszüge werden natürlich ebenfalls gewürdigt.

  • S01E48 18 201

    Sie war jahrzehntelang der Stolz der DDR-Reichsbahn: die 175 km/h schnelle Pazifik-Schnellzugdampflok 18 201. Der grüne Renner war Anfang der 60er- Jahre mit Teilen der einstigen Schnellfahrtenderlok 61 002 des Vorkriegs- Henschel-Wegmann-Zugs und der Hochdrucklok 45 024 in Meiningen quasi neu gebaut worden. Sie galt lange Zeit als schnellste betriebsfähige Dampflok der Welt. Dieser Profi-Film zeichnet die Geschichte des Renners gekonnt nach – natürlich auch in herrlichen Betriebsaufnahmen, die die Eleganz und Kraftentfaltung dieser einmaligen Lok perfekt zur Geltung kommen lassen.

  • S01E49 Die Baureihe 12

    Es ist eine Loktype, die bei ihrem Erscheinen viele Superlative bot: stärkste Dampflok Europas, größte je in Österreich gebaute Baureihe, Testfahrten mit bis zu 155 km/h. Die Baureihe 12 kam ab 1928 auf Österreichs Schienen und war bis zur Elektrifizierung der Westbahn die unumstrittene „Nummer 1“ im dortigen Lokpark. 1985 erwarb die Österreichische Gesellschaft für Eisenbahngeschichte die rumänische 142.063, einen Lizenznachbau dieser Reihe aus dem Jahre 1939. Seit 1993 ist der Koloss wieder betriebsfähig und der absolute Star unter den noch erhaltenen Dampfloks der Alpenrepublik.

  • S01E50 Die Baureihe 185

    Sie ist eine moderne Erfolgsgeschichte: Die Baureihe 185 – Starlok im Betriebspark von Railion, der Güterverkehrstochter der DB AG. 400 Lokomotiven hat die DB bestellt, die Auslieferung läuft seit 2001 auf Hochtouren. Mit einer Leistung von 4200 kW und einer Höchstgeschwindigkeit von 140 km/h kann die 185 fast alle Transportaufgaben übernehmen. Daneben laufen Vertreter dieser Lokfamilie in vielen anderen europäischen Ländern und bei zahlreichen Privatbahnen. Dieser informative Profifilm geht ausführlich auf die Technik ein, zeigt aber auch tolle Aufnahmen aus dem Betriebsdienst in vielen Regionen.

  • S01E51 Die Baureihe 57.10

    Die preußische Güterzug-Lok Bauart G 10 zählte zu den erfolgreichsten Dampflokgattungen Europas. Zwischen 1910 und 1931 wurden über 3000 Exemplare dieser fünffach gekuppelten Schlepptenderlok alleine von deutschen Lokfabriken gebaut. Hinzu kamen Lizenzbauten beispielsweise in Rumänien. So fand man die in Deutschland eingereihte Baureihe 57.10 in fast ganz Europa; Bundes- und Reichsbahn konnten bis Ende der 60er-Jahre nicht auf die Dienste dieser robusten und zuverlässigen Loktype verzichten. Wir zeichnen anhand der kürzlich von der österreichischen Gesellschaft für Eisenbahngeschichte wieder aufgebauten 57 2770 die Geschichte der G 10 gekonnt nach. Viele eindrückliche Szenen von der Aufarbeitung und den aktuellen Einsätzen werden ergänzt durch seltene Betriebsaufnahmen aus diversen Einsatzepochen.

  • S01E52 100 Jahre P 8 - BR 38.10 bei der DB

    1974 ging in Deutschland der Einsatz einer geradezu legendär gewordenen Lokbaureihe zu Ende: In der Bundesbahndirektion Stuttgart wurde die letzte Lok der schon computergerecht bezeichneten Baureihe 038 verabschiedet. Sie war die Personenzugdampflok schlechthin, die zwar den Großteil ihres Lebens als Baureihe 38.10 verbrachte, aber unter ihrer preußischen Gattungsbezeichnung P 8 bis in die heutige Zeit bekannt blieb. Die Geburtsstunde der P 8 schlug im Jahre 1906 und damit jährt sich die Anlieferung der ersten Lok im Jahr 2006 zum 100. Mal – Anlass genug, die neueste Ausgabe der Erfolgsreihe „Stars der Schiene“ der Geschichte der P 8 bei der Deutschen Bundesbahn zu widmen.

  • S01E53 100 Jahre P 8 - Die BR 38.10 bei der DR

    Der zweite Teil unseres Porträts zum hundertjährigen Geburtstag der wohl erfolgreichsten deutschen Personenzuglok erinnert an die Jahrzehnte nach dem Zweiten Weltkrieg, als preußische Fahrzeuge nachwievor jeden größeren Bahnhof in Deutschland bevölkerten. Bei der Reichsbahn der DDR gab es über 700 Maschinen der legendären P 8. Und man setzte sie nicht nur im Personenzugdienst ein. Auch Güter- und Schnellzüge gehörten zu ihrem Aufgabengebiet. Diese DVD hat als Schwerpunkt die Geschichte der P 8 bei der DR, Vergleiche mit der DB-Entwicklung runden diesen spannenden Film ebenso ab wie einmalige Aufnahmen vom sowjetischen Kolonnenlokbetrieb nach dem Krieg. Die heute noch betriebsfähige ehemalige DR-Lok 38 2267 wird natürlich auch gewürdigt – wie die offizielle DR-Museumsmaschine 38 1182.

  • S01E54 Die Salon-VT 08 der US-Armee

    Diese Folge von „Stars der Schiene“ ist nicht nur das Porträt außergewöhnlicher Salon-Triebzüge, sondern auch ein einzigartiges Dokument deutscher Nachkriegsgeschichte. 1956 wurden für die US-Armee sechs Triebwagen beschafft, die auf dem VT 08 basierten. Sie wurden ausschließlich für hohe Militärangehörige eingesetzt. Foto- und Filmaufnahmen dieser Züge sind selten, denn sie unterstanden der normalen militärischen Geheimhaltung. Um so sensationeller sind zwei semiprofessionell gefilmte Streifen des inzwischen verstorbenen Lokführers Otto-Hans Schinski. Entsprechend spannend ist dieser Film, der den erhaltenen VT 08 801 auch kurz vorstellt.

  • S01E55 Die Baureihe 218

    Mit einem Dienstalter von über 30 Jahren gehört die Baureihe 218 zu den Loktypen der DB, die am längsten zuverlässig ihren harten Alltagsdienst verrichten. 2007 ist allerdings nur noch die Hälfte der einst stolzen Flotte von über 400 Maschinen im Einsatz. Ein Restbestand dürfte noch mindestens ein Jahrzehnt der DB AG zur Verfügung stehen und bei Anfahrten den Gesang des Abgasturboladers in die Luft jubeln. Grund genug, speziell dieser Baureihe ein ausführliches Porträt zu widmen, das vor allem die Zeit bei der DB AG unter die Lupe nimmt – mit vielen tollen Zugaufnahmen und natürlich ausführlichen technischen Details.

  • S01E56 Die Baureihe 38.2

    Diese Folge der Filmreihe „Stars der Schiene“ ist dem sächsischen Rollwagen gewidmet, der Baureihe 38.2, die – zu Unrecht – etwas im Schatten der preußischen Schwester P 8 stand. In puncto Zuverlässigkeit und Leistung brauchte sich die Sächsin aber nicht verstecken. Über 40 Jahre lang gehörte sie zu den beliebtesten Loks auf den reizvollen sächsischen Bahnstrecken. Die heute leider nicht mehr betriebsfähige Museumslok 38 205 machte diese Loktype auch über die Grenzen Sachsens hinaus berühmt. Sie spielt eine wichtige Rolle in diesem Film, der aber auch auf die historischen Einsätze des Rollwagens eingeht.

  • S01E57 Die Neubaukessel-01 der DB

    Die legendäre 01 war eine der erfolgreichsten deutschen Dampflokreihen. 241 Exemplare dieser über 2000 PS starken Pazifik-Schnellzugloks wurden ab 1928 von AEG, Borsig, Henschel, Hohenzollern, Krupp und BMAG an die Deutsche Reichsbahn- Gesellschaft geliefert. Die Bundesbahn setzte noch lange Zeit auf diese zuverlässigen Zugpferde. Ab 1957 wurden 50 DB-01 modernisiert. Sie bekamen unter anderem geschweißte Hochleistungskessel. Auch das äußere Erscheinungsbild änderte sich grundlegend. Dieser Film beschreibt ausführlich die „Super-01“ – mit vielen technischen Infos sowie herrlichen und seltenen Streckenaufnahmen.

  • S01E58 Die Baureihe 189

    Dieser Film ist einer besonderen Elektrolok gewidmet: der Reihe 189, einer Universalmaschine für den schnellen Güterverkehr. 100 Exemplare hat die DB bisher in Dienst gestellt. Die 189 entstammt der Eurosprinter-Lokfamilie von Siemens. Sie ist mit allen vier in Europa üblichen Stromsystemen einsetzbar, eine einmalige Neuerung, die den Schienengüterverkehr konkurrenzfähiger machen soll. Auch viele private Bahnen und die Schweizer SBB haben Exemplare dieser mit vier Pantographen ausgerüsteten Loktype im Einsatz. Unser Film zeigt die verschiedenen Varianten auf zahlreichen europäischen Strecken. Mit vielen technischen Infos und faszinierenden Blicken hinter die Kulissen.

  • S01E59 Die Baureihe 52.80

    Nach 1945 verblieben in der DDR zahlreiche Kriegsloks der Baureihe 52. Diese vereinfacht gebauten, aber sehr leistungsstarken Loks zeigten bereits in den 50er-Jahren starke Verschleißerscheinungen. Da die DDR-Reichsbahn aber noch nicht auf diese Baureihe verzichten konnte, begann 1960 ein Rekonstruktions- Programm, das 200 Exemplare in neuem Glanze erstrahlen ließ. Die modernen Dampfrösser erhielten die Bezeichnung 52.80. Mit neuen Hochleistungskesseln ausgerüstet blieben sie bis zum Ende des Dampfbetriebs eine wichtige Stütze des DR-Güterverkehrs. Heute sind rund zehn Exemplare betriebsfähig erhalten. Sie spielen in diesem Film ebenso eine Rolle wie die Einsätze zu DDR-Zeiten.

  • S01E60 J 611

    Eine der berühmtesten Stromlinien-Dampfloks in Aktion: die US-amerikanische J 611, ein Gigant, der 1950 von der Norfolk & Western Railroad in Dienst gestellt wurde. Die Lok machte nicht nur in den 50er-Jahren wegen Ihrer Zugkraft, Ihrer eleganten Erscheinung und der Höchstgeschwindigkeit von über 160 km/h Furore. Ab 1982 fuhr die mächtige Maschine 12 Jahre lang im Südwesten der USA Dampfsonderzüge durch herrliche Landschaften. Eisenbahnfreunde aus aller Welt pilgerten nach Virginia, Alabama, Tennessee und anderen Staaten, um den Koloss im Einsatz zu erleben. Unser Film zeigt die schönsten Fahrten der J 611 – und einen historischen Streifen der Norfolk & Western, der u.a. den Bau der Class J zeigt. Eindrucksvolle Bilddokumente aus dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten.

  • S01E61 Die Baureihe 180/230

    Kurz vor dem Ende der DDR erschien auf Reichsbahn-Gleisen der Ellok-Prototyp 230 001 – die erste Zweisystemlok der DR. Sie war mit der tschechoslowakischen Staatsbahn CSD entwickelt worden. Diese neue Baureihe war vor allem für die Züge Berlin – Dresden – Prag gedacht. Die Serienfertigung bei Skoda in Pilsen lief aber erst nach der Wende an, LEW Hennigsdorf war beteiligt. 1991 kamen 19 Exemplare zur DR, die Tschechen beschafften 14 baugleiche Loks. Wegen ihres markanten Aussehens und der tschechischen Herkunft erhielten die Maschinen bald den Spitznamen "Knödelpresse". Die DB reihte sie als Baureihe 180 ein. Sie liefen im hochwertigen Reiseverkehr und vor Güterzügen. Inzwischen gehören alle DB-180 zu Railion, ihre Ablösung durch die 189 ist beschlossene Sache. Grund genug, dieser technisch und optisch interessanten Lok ein Filmporträt zu widmen, wobei die tschechischen Schwestern ebenfalls eine Rolle spielen.

  • S01E62 Die Baureihe 241

    Es gibt wohl kaum eine Diesellok, die in Deutschland für so viel Furore sorgte, wie die einst in der Sowjetunion für die DR gebauten sechsachsigen „Ludmillas“. 10 dieser Giganten baute die DB AG zu noch stärkeren Kraftpaketen um. Mit 4000 PS Leistung stellten diese Power-Ludmillas alle bisher auf deutschen Gleisen laufenden Dieselloks in den Schatten. Die als Baureihe 241 eingereihten Maschinen liefen und laufen vor allem von Oberhausen aus im Ruhrpott, aber speziell auch grenzüberschreitend in die Niederlande und über die herrliche Strecke ins belgische Montzen. Doch die Tage dieser bulligen Loks sind gezählt – Grund genug, die letzten Einsatzjahre dieser außergewöhnlichen Maschinen zu porträtieren. Die Interimseinsätze auf der Rübelandbahn im Harz werden dabei nicht vergessen.

  • S01E63 Henschel-Superdampflok 25NC

    Roter Teufel, 3500 bis 4000 PS Leistung, Spitzengeschwindigkeiten von über 120 km – das sind nur einige Stichworte über eine der leistungsfähigsten Dampfloktypen, die jemals in Deutschland gebaut wurden. Ab 1953 lieferten Henschel und die englischen North British-Werke 140 mächtige Northern-Dampfloks (2‘D2‘) nach Südafrika, die dort bis 1992 als Reihe 25 eine wichtige Stütze des Bahnbetriebs waren. Ein Teil erhielt die für die deutsche BR 52 entwickelte Kondenseinrichtung für den Einsatz in der Karoo-Wüste. Unser Film zeigt diese Kolosse in absolut einmaligen und eindrucksvollen Aufnahmen in herrlicher Umgebung. Die Super-Lok „Red Devil“, die aus einer 25NC entstand, fehlt ebensowenig wie der Rovos Rail-Luxuszug, der teilweise mit 25NC bespannt wird.

  • S01E64 Die Baureihe 58.30

    Das Rekonstruktionsprogramm der Deutschen Reichsbahn in der DDR sah die Modernisierung von 56 preußischen Güterzugloks der Gattung G 12 vor. Zwischen 1958 und 1962 verließen diese als Reihe 58.30 bezeichneten Kraftprotze das Ausbesserungswerk Zwickau. Von der guten alten G 12 war nicht mehr viel übrig geblieben. Besonders der hoch liegende Rekokessel gab der neuen 58 ein ganz markantes Aussehen. Die 58.30 erreichte im Flachland Leistungen wie die Jumbos der Reihe 44 – allerdings war die Reko-G 12 auch die teuerste Dampflok im Modernisierungsprogramm der DR. Über 20 Jahre lang leisteten diese bulligen Maschinen treue Dienste, 58 3047 war dann noch lange betriebsfähige Museumslok. Unser Filmporträt stellt diese markante Loktype ausführlich vor, wobei historische Aufnahmen natürlich nicht fehlen.

  • S01E65 Die Baureihe Dm 3

    Die schwedischen Erz-Jumbos der Gattung Dm3, die noch heute am Polarkreis lange Erzzüge befördern, sind inzwischen weltweit bekannt geworden. Auch in Deutschland gibt es viele Fans dieser riesigen Stangenloks, die vor rund 50 Jahren für die schwedische Statens Järnvägar (SJ) gebaut wurden. Grund genug, dieser eindrucksvollen Lokkonstruktion ein ausführliches Filmporträt zu widmen. Besonders faszinierend ist das Zusammenspiel von markanter Technik und herrlichen Landschaftsbildern aus den einsamen Regionen rund um Narvik und Kiruna. In allernächster Zeit sollen die inzwischen schon betagten Ungetüme endgültig durch Neubauloks ersetzt werden. In dieser Folge von Stars der Schiene werden sie weiterleben.

  • S01E66 Die Baureihe 24

    Steppenpferd“ nannten die Eisenbahner vor dem Zweiten Weltkrieg eine kleine, aber sehr leistungsfähige Schlepptenderlok, die die Deutsche Reichsbahn- Gesellschaft DRG im Rahmen Ihres Einheitslokprogramms entworfen hatte. Die als Baureihe 24 eingereihte Lokgattung hatte viele Gemeinsamkeiten mit dem „Bubikopf“ der Reihe 64. Die großen Vorräte im mitgeführten Tender prädestinierten die 24 aber für den Einsatz vor Personen- und Eilzügen auf langen Flachlandstrecken. Insgesamt 95 Exemplare dieser Gattung stellte die DRG in Dienst. Nach dem Krieg waren sie beliebte Zugpferde in Polen, in der DDR und bei der Bundesbahn, die das letzte Steppenpferd 1967 außer Dienst stellte. Seltene historische Aufnahmen werden in diesem Film durch tolle Szenen vom Einsatz der erhalten gebliebenen 24er ergänzt.

  • S01E67 Die Baureihe 103

    Zehn Jahre nach unserem ersten Filmporträt über die legendäre Baureihe 103 ist die ungebrochene Beliebtheit dieser Lok Anlass genug, eine weitere Folge unserer DVD-Serie diesem Lok-Star zu widmen. Mit bisher unveröffentlichten, seltenen historischen Aufnahmen gehen wir nochmals auf die bewegte Geschichte dieser Schnellfahrlok ein. Herrliche Landschaftsszenen aus den 80er- und 90er-Jahren beeindrucken danach ebenso wie Aufnahmen aus der Nachwendezeit, als die 103 auch in die neuen Bundesländer kam. Da immerhin 17 Exemplare dieses eleganten Renners erhalten geblieben sind, war auch die Zeit seit 2003 reich an 103-Einsätzen. Besonders bemerkenswert: der Original- Rheingold-Zug des DB-Museums, der natürlich entsprechend gewürdigt wird.

  • S01E68 Die Neubaukessel-01 der DB - Teil 2

    Nach dem großen Erfolg unseres ersten Films über eine der leistungsfähigsten und elegantesten Dampfloktypen der Deutschen Bundesbahn haben wir auf vielfachen Wunsch einen zweiten Teil zum Thema Neubaukessel-01 zusammengestellt. Er enthält einmalige und seltene Aufnahmen aus den wichtigsten Einsatzgebieten dieser Renner, wobei ein Schwerpunkt die sechziger Jahre sind, als die Baureihe 01 noch absolute Höchstleistungen auf zahlreichen wichtigen DB-Hauptstrecken erbrachten. Wie immer runden Erfahrungsberichte von alten Lokführern und Heizern diese eindrucksvolle und vor allem sehr ausführliche Folge von Stars der Schiene ab.

  • S01E69 Die Baureihe 120

    Die Baureihe 120 gilt als die erste in Serie gebaute Drehstrom-Lokomotive der Welt und stellt einen Meilenstein in der Entwicklung elektrischer Loks dar. Dabei wird aus dem Wechselstrom der Fahrleitung der Drehstrom zum Antrieb der Asynchron-Fahrmotoren gewonnen. Ausgehend von der Technologie der Reihe 120 wurden die ersten ICE-Triebköpfe entwickelt. Nach den fünf Vorserienloks stellte die DB zwischen 1987 und 1989 60 Exemplare dieser universell einsetzbaren Loktype in Dienst. Alle bewährten sich ausgezeichnet – sie sind noch heute eine unverzichtbare Stütze im DB-Lokpark. Grund genug, dieser markanten Baureihe einen ausführlichen Film zu widmen, der sowohl auf die Technik als auch auf die vielen Einsatzgebiete der 120 eingeht.

  • S01E70 Die Reihe U

    Wenn es eine Lokomotiv-Beliebtheitsskala gäbe, dann wären die urigen Schmalspurmaschinen der Reihe U ganz oben in der Gunst des Publikums. Mit mehr als 50 Exemplaren war diese C1-Type der k.k. Österreichischen Staatsbahnen eine der meist gebauten Schmalspurlokomotiven. Die Geschichte der Reihe U und ihrer Folgetypen geht zurück bis ins Jahr 1888, als die österreichische Lokomotivfabrik Krauß in Linz Maschinen für die Steyrtalbahn konstruierte, die schon die Grundzüge der U trugen. Noch heute ist die U auf der Steyrtalbahn zu finden. Unser Film ist nicht nur ein gelungenes Porträt einer berühmten Baureihe, sondern auch eine romantische Zeitreise nicht nur durch die Alpenrepublik Österreich.

  • S01E71 Die Baureihe 151

    Unterhaltsam, aber äußerst informativ werden die Historie und die typischen Arbeitsgebiete dieser schlanken und eleganten Güterzuglok beschrieben, die ab 1972 in 170 Exemplaren im Rahmen des Einheits-Elokprogramms der Deutschen Bundesbahn ausgeliefert wurde. Schwerpunkt ist das Porträt des „Erzbombers“ im Einsatz vor 5000-t-Erzzügen in Doppeltraktion von den Nordseehäfen zu den Stahlwerken Peine-Salzgitter und ins Saarland. Lange Jahre prägten die sechsachsigen Loks aber auch den Güterzugdienst auf drei Mittelgebirgsrampen. Nach einer aufregenden Einsatzgeschichte blickt die 151 jetzt aber einer ungewissen Zukunft entgegen – Grund genug, dieser imposanten Loktype ein Porträt in unserer Reihe „Stars der Schiene“ zu widmen.

  • S01E72 Abschied von der 110

    Die letzten Einsatzjahre werden natürlich ausführlich gewürdigt. Eine wichtige Rolle spielen aber auch die diversen erhaltenen E 10, die deren vielfältige Versionen repräsentieren. Mit vielen unveröffentlichten Aufnahmen wird der Ursprung dieser E-10-Varianten anschaulich dargestellt. Somit kommt die Historie dieser inzwischen über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannten Loktype nicht zu kurz.

  • S01E73 Die Baureihe 65

    Die Baureihe 65 gehörte zum ambitionierten Neubauprogramm der Bundesbahn, das in der unmittelbaren Nachkriegszeit auch noch diverse Dampfloktypen enthielt. Die vierfach gekuppelte 65 sollte preußische Tenderloks wie die 93.5 oder die 78 ablösen. Letztendlich wurden von Krauss-Maffei zwischen 1951 und 1956 aber nur 18 Exemplare gebaut. Diese bewährten sich sehr gut, wurden aber von der fortschreitenden Verdieselung bald überflüssig gemacht. Dennoch erfreuten sich die Fünfundsechziger nicht zuletzt wegen ihrer eleganten Erscheinung großer Beliebtheit unter den Dampflokliebhabern. Die letzte Lok, 65 018, wurde 1972 abgestellt, sie blieb aber betriebsfähig erhalten. Diese Folge von Stars der Schiene fasziniert vor allem durch einmalige historische Aufnahmen, die u. a. von vielen interessanten technischen Informationen begleitet werden. Ein ausführliches Porträt der heute noch dampfenden 65 018 rundet diesen sehenswerten Film ab.

  • S01E74 Die Baureihe ER 20

    Als im Jahre 2002 das erste Exemplar der neuen dieselelektrischen Lokbaureihe 2016 (ER 20) an die Österreichischen Bundesbahnen abgeliefert wurde, erregte diese auch als Hercules bezeichnete Loktype großes Aufsehen. Sie basierte auf der äußerst erfolgreichen Taurus-Elektrolok und besaß folgerichtig einen dieselelektrischen Antrieb. Die 2000 kW starken Zugpferde bewährten sich schließlich so gut, dass die ÖBB letztendlich 100 Exemplare in Dienst stellte. Zahlreiche deutsche Privatbahnen wie MRCE Dispolok, die Vogtlandbahn (ALEX) oder die Press beschafften ebenfalls diese Loktype, die seit 2007 in modernisierter Form als Eurorunner auf die Gleise kommt. In Litauen laufen darüberhinaus 44 sechsachsige Eurorunner im schweren Reise- und Güterzugdienst, teilweise neben Taigatrommeln aus Sowjetzeiten. Das RioGrande-Filmteam hat fast alle Einsatzgebiete dieser wuchtigen Dieselloktype besucht und eindrucksvolle Szenen eingefangen. Ein Besuch beim Hersteller Rail Systems, wie die frühere Siemens Transportation heute heißt, fehlt nicht. Dieser immerhin 68 Minuten lange Film ist somit eine gelungene Mischung von herrlichen Betriebsaufnahmen und vielen teilweise tiefgründigen technischen Informationen.

  • S01E75 Die Baureihe 225

    Die Dieselloks der Baureihe 215 leiteten ab 1968 das endgultige Aus fur den Dampfbetrieb bei der Deutschen Bundesbahn ein. Sie waren jahrzehntelang bewährte Zugpferde vor allem im Personen- und Eilzugdienst. Ab 2001 baute die Deutsche Bahn AG 68 Maschinen des damals schon über 30 Jahre alten Typs fur den Einsatz vor Güterzugen um. Dabei verloren die markanten 215 ihre Dampfheizung, die neue Baureihenbezeichnung lautete 225. Auch in ihrem neuen Aufgabengebiet blieben sie zuverlässige Zugpferde mit Einsatzschwerpunkten rund um Mühldorf, Gießen, Köln-Gremberg und Oberhausen-Osterfeld. Inzwischen haben sich die Reihen gelichtet, die letzte Maschine wird in absehbarer Zeit aufs Abstellgleis rollen. Grund genug, auch der 225 ein Filmporträt in der beliebten Reihe „Stars der Schiene“ zu widmen. Der immerhin 75 Minuten lange Streifen bietet eine spannende Mischung von Einsatzszenen und aufschlussreichen Hintergrundinformationen aus dem vielfaltigen Güterzugdienst.

  • S01E76 Die Baureihe E 94 - Teil 1: Die Legende lebt

    Das Jahr 2011 war auf dem Gebiet der alten Bundesbahn, wo die letzte E 94 schon 1988 außer Dienst gegangen ist, das große Jahr der E 94-Einsätze im Güterzugdienst für dieverbliebenen aktiven Maschinen E 94 051 der Pfalzbahn, 194 178 von Rail 4 U, E 94 192vom Eisenbahnmuseum Nördlingen und der 1020 041 der MWB. Daneben porträtieren wir den Güterzugeinsatz der letzten verbliebenen ehemaligen DR-254, der von der LEG eingesetzten E 94 052 (AEG 1941). Die seinerzeit stärkste Lok der Deutschen Reichsbahn ist heute noch in der Lage, mit einem modernen Taurus mitzuhalten, denn sie hat Kräfte wie ein Bulle. Anlässlich des 70. Geburtstages der Reihe E 94 kamen zehn Loks nach Freilassing, die wir auch im Betriebseinsatz vorstellen. Auch die orangeroten 1020 018 und 037 waren dabei, wobei letztere mit einem Erzzug im Ennstal gezeigt wird. Historische Aufnahmen vom Einsatz der DB-Loks runden dieses außergewöhnliche Filmporträt ab.

  • S01E77 01 509 - Die Super-Pazifik

  • S01E78 01 150 - Die legendäre Pazifik

  • S01E79 Die Baureihe E 94 - Teil 2 - Die 1020 der ÖBB

  • S01E80 103 235 - Rückkehr in den Plandienst

  • S01E81 Die Baureihe E 94 - Teil 3 - Das 'Eisenschwein' der DR

  • S01E82 Die Baureihe 95 – Die Bergkönigin

  • S01E83 Die Baureihe E 94 - Teil 4 - Das DB-Krokodil

  • S01E84 Die Baureihe V 60 - Die bewährte DB-Rangierlok

  • S01E85 Die Baureihe 03 - Die letzten DB-Jahre

  • S01E86 Die Baureihe CC 72000 - Die 3600 PS-Kult-Diesellok

  • S01E87 44 1616 - Jumbo-Volldampf auf DB-Gleisen

  • S01E88 Die Baureihe 86 - Arbeitstier an der Ostsee

  • S01E89 BB 262 - Die Neubaudampflok für Nebenbahnen

  • S01E90 NOHAB Rundnasen - In den Schluchten des Balkan

  • S01E91 01 180 - Schnellzugstar der jungen DB

  • S01E92 Big Boy - Der Gigant auf Schienen

  • S01E93 Malletts im Harz - 99 5901-06

  • S01E94 Die letzten DB-Dampfloks (1) - Würzburg, Lauda, Heilbronn, Crailsheim, Rottweil

  • S01E95 Die letzten DB-Dampfloks (2)

  • S01E99 Unknown