Depardieu und sein Begleiter Laurent Audiot beginnen ihre Entdeckungsreise in La Calma. Der Gastronom Pep Palau erzählt ihnen von der Zubereitung des Prat-Huhns mit Birnen und Zimt – die katalanische Küche vermischt oft Herzhaftes und Süßes. Danach zieht es Laurent und Gérard ins Ebro-Delta. In der Küche gehören hier Fleisch und Fisch oft zusammen. Bekannt ist die Region jedoch besonders für den Reisanbau – und das schon seit 1865. Gérard Depardieu ist fasziniert davon, wie der Reis hier wächst. Mit Pep Palau treffen sich Gérard und Laurent noch einmal zu einem Schneckenessen. In Katalonien werden diese gekocht und nicht im Ofen gebacken. Die Schnecken stammen aus den Bergen und müssen etwa zehn Tage fasten, um anschließend gegart und, mit Tomaten, Knoblauch und Olivenöl verfeinert, serviert werden zu können. Mit Pep Salsetes lernen die beiden Gourmets einen charismatischen Abenteurer des Geschmacks kennen. Pep spürt alte und vergessene Tomatensorten auf. Dank ihm erleben kulinarische Traditionen eine Renaissance. Pep ist kein Globalisierungsgegner, sondern ein Fürsprecher von regionalen Produkten und Ernährungssouveränität. Gérard Depardieu ist vom Geschmack der Tomaten einfach hingerissen. Auf dem Weg nach Gallecs sind der Küchenchef und sein Freund gespannt auf die berühmten weißen Bohnen, eine Spezialität. Raül Molist erntet jährlich etwa 50 Kilogramm, die sein Vater und er allesamt per Hand verlesen. Diese Bohnen werden in Katalonien nur in wenigen Verwaltungskreisen angebaut. Raül erklärt Laurent, wie die Bohnen gepflanzt werden, bevor es ans Verlesen geht – eine Arbeit zum Verrücktwerden.
Méditerranéenne et au carrefour de toutes les influences - arabes, juives, romaines... -, la cuisine catalane séduit Gérard Depardieu. Il apprécie les gambas, les haricots crochets et les escargots. Nos deux amis commencent leur périple à La Calma, où ils évoquent les poulets du Prat, une race à crête rouge et pattes bleu-gris, pour finir du côté de Gallecs où est cultivé le haricot crochet, spécialité locale qui les intrigue.
Gérard rakastaa katalaaneja ja heidän rikasta ruokakulttuuriaan. Hän tutustuu erikoiseen kanaruokaan sekä etanoihin ja ankeriaisiin. Kauniit riisipellot Ebro-joen alasuistossa ovat näkemisen arvoisia. Lopuksi hän tapaa espanjalaisen elokuvaohjaajan Isabel Coixetin.
Mediterranean and at the crossroads of all influences such as Arab, Jewish, Roman... Catalan cuisine has seduced Gérard Depardieu. He appreciates the gambas, the beans and the snails. Our two friends begin their journey in La Calma, where they talk about the Prat chickens, a breed with red crests and blue-gray legs, and end up in Gallecs, where the hook bean is grown, a local specialty that intrigues them.