Melanie (33) und Florian (38) wünschen sich ein Einfamilienhaus mit großem Garten für sich und ihre Töchter Mariella (6) und Aurelia (2). In der Nähe von München fanden sie ein passendes Grundstück, doch der Hausbau dauert bereits über ein Jahr länger als geplant. Die Familie steht vor einem geschlossenen Rohbau, seit dem Sommer hat der Bauunternehmer alle Arbeiten eingestellt. Über das vergangene Jahr hinweg haben sich unvorhergesehene Zusatzkosten in Höhe von rund 80.000 Euro angehäuft – zum Beispiel für die Rechtsberatung, Gutachter und Kosten für die Mietwohnung. Für die Fertigstellung der Treppe im Haus sind insgesamt 16.900 Euro veranschlagt. Damit wäre das letzte Geld der Familie aufgebraucht. Jeder verfügbare Euro ist bisher in die schleppenden Bauarbeiten gesteckt worden und seit zwei Monaten steht die Baustelle still. Der Bauunternehmer ist nicht erreichbar und lässt sich verleugnen, der Rohbau ist ein Fass ohne Boden. Melanie und Florian brauchen dringen Unterstützung von Anwältin Manuela Reibold-Rolinger und Architekt John Kosmalla, um das unfertige Haus bewohnbar zu machen.