Aus dem stark umkämpften Donbass ist die Ausreise besonders schwierig. Familie Kulikow stammt aus Mariupol. Nur durch einen Fluchtkorridor konnten sie die inzwischen weitgehend zerstörte Hafenstadt verlassen. Ihre Wohnung, alles mussten sie zurücklassen. Nach Tagen auf der Flucht werden sie von den russischen Behörden nach Pensa gebracht. Eine Stadt in der russischen Provinz. 700 Kilometer östlich von Moskau, 1200 Kilometer entfernt von ihrer ukrainischen Heimat. Dort leben sie in einem Flüchtlingslager. Man stellt ihnen das Nötigste: ein einfaches Bett, karge Mahlzeiten. So wie Familie Kulikow geht es vielen geflüchteten Ukrainerinnen und Ukrainern. Rund 730.000 landeten in Russland. Ein großer Teil von ihnen will schnellstmöglich wieder weg. Ihr Ziel: Europa, die EU. Doch dorthin zu gelangen, gleicht einer weiteren Flucht.
Sie sind auf freiwillige Helfer angewiesen, die in der derzeitigen Situation selbst ihre Sicherheit aufs Spiel setzen. Denn Russland führt nicht nur einen Krieg in
Aus dem stark umkämpften Donbass ist die Ausreise besonders schwierig. Familie Kulikow stammt aus Mariupol. Nur durch einen Fluchtkorridor konnten sie die inzwischen weitgehend zerstörte Hafenstadt verlassen. Ihre Wohnung, alles mussten sie zurücklassen. Nach Tagen auf der Flucht werden sie von den russischen Behörden nach Pensa gebracht. Eine Stadt in der russischen Provinz. 700 Kilometer östlich von Moskau, 1200 Kilometer entfernt von ihrer ukrainischen Heimat. Dort leben sie in einem Flüchtlingslager. Man stellt ihnen das Nötigste: ein einfaches Bett, karge Mahlzeiten. So wie Familie Kulikow geht es vielen geflüchteten Ukrainern. Rund 730.000 landeten in Russland. Ein großer Teil von ihnen will schnellstmöglich wieder weg. Ihr Ziel: Europa, die EU. Doch dorthin zu gelangen, gleicht einer weiteren Flucht. Sie sind auf freiwillige Helfer angewiesen, die in der derzeitigen Situation selbst ihre Sicherheit aufs Spiel setzen.
"Por el bien de cada vida" es el lema de los Hospitalarios de Ucrania, un batallón médico formado por voluntarios. En medio de los combates, alrededor de 500 socorristas atienden tanto a soldados como a civiles. Estos voluntarios renuncian a sus trabajos para salvar las vidas de sus compatriotas en el frente.