Jedes Jahr im September nimmt Giannino Aluigi ordentlich Fahrt auf. Der Präsident des „Clubs der Hässlichen“ hat einen Ruf zu verteidigen. Sein „Club dei Brutti“ zählt schließlich 32.000 Mitglieder aus der ganzen Welt. Und von denen reisen viele begeistert – und mit hohen Erwartungen – alljährlich zum „Festival der Hässlichen“ mit seinen farbenprächtigen Paraden, mit Wein, Tanz und Gesang. Unbestrittener Höhepunkt: die Wahl des hässlichsten Mannes Italiens. Die Abstimmung geht mit Humor und einem leichten Augenzwinkern über die Bühne. Denn niemand muss sich schlecht fühlen, finden sie in Piobbico, weil er oder sie nicht den absurd hohen Schönheitsstandards der Mehrheitsgesellschaft entspricht.
"La laideur est une vertu, la beauté une servitude." Telle est la devise du village italien de Piobbico, dans la région des Marches. Ses quelque 2 000 habitants opposent en effet une résistance farouche au culte de l’apparence, perpétuant chaque année une tradition née en 1879 : le festival des moches.
Jedes Jahr im September nimmt Giannino Aluigi ordentlich Fahrt auf. Der Präsident des „Clubs der Hässlichen“ hat einen Ruf zu verteidigen. Sein „Club dei Brutti“ zählt schließlich 32.000 Mitglieder aus der ganzen Welt. Und von denen reisen viele begeistert – und mit hohen Erwartungen – alljährlich zum „Festival der Hässlichen“ mit seinen farbenprächtigen Paraden, mit Wein, Tanz und Gesang. Unbestrittener Höhepunkt: die Wahl des hässlichsten Mannes Italiens. Die Abstimmung geht mit Humor und einem leichten Augenzwinkern über die Bühne. Denn niemand muss sich schlecht fühlen, finden sie in Piobbico, weil er oder sie nicht den absurd hohen Schönheitsstandards der Mehrheitsgesellschaft entspricht.
"La fealdad es una virtud; la belleza, esclavitud". Este es el lema del pueblo italiano de Piobbico. Sus aproximadamente dos mil habitantes se oponen al culto a la apariencia, perpetuando cada año una tradición nacida en 1879: la fiesta de los feos.