Wie sieht die in vollem Wandel begriffene Welt der Online-Arbeit in Grenoble aus? Zu Beginn übte das Arbeitsangebot der Online-Lieferplattformen eine große Sogwirkung auf junge Stadtbewohner aus, da es ihnen die Möglichkeit einer flexiblen Einnahmequelle eröffnete. Doch die ursprüngliche Begeisterung der Mitarbeiter von Uber, Deliveroo und vielen anderen Lieferdiensten scheint heute vorbei zu sein. Viele Erwerbstätige, die diese neue Welt erkundet haben, sind enttäuscht und beginnen sich zusammenzuschließen. Doch wie soll man gemeinsame Aktionsformen finden, wenn man grundsätzlich allein arbeitet? In Grenoble, wo 500 Fahrradlieferanten auf eine Bevölkerung von 160.000 Einwohnern kommen, machen diese neuen Offensiven Schule. In Frankreich und anderen europäischen Ländern organisieren manche „Uberisten“ den Gegenschlag.
La riposte des "ubérisés" a démarré. Pas d'horaires, pas de congés, pas de couverture santé : ces travailleurs "indépendants", suspendus aux commandes envoyées sur leur téléphone, font face à la précarité partout en Europe. Regards croisés à Grenoble sur ce monde de la livraison de repas en pleine mutation.
The pushback from the gig economy is here. With no fixed working hours, no paid vacation days and no health insurance, delivery drivers face intense job insecurity throughout Europe. We take a look at how people working in this precarious industry are banding together to improve their working conditions in Grenoble, France.
No tienen ni horarios fijos ni vacaciones pagadas ni seguro médico: los falsos autónomos dependen de los pedidos que les envían a sus teléfonos. Ahora, estos "trabajadores uberizados" han decidido contraatacar y acabar con sus condiciones precarias. ¿Cómo es la situación de los repartidores de comida a domicilio en Europa?