Kann die erwartete Verdoppelung der Zahl der Kranken in den nächsten 20 Jahren wirtschaftlich verkraftet werden? Kann man sich eine Gesellschaft vorstellen, die die moralischen und finanziellen Lasten solidarisch mitträgt? Zukunftsfähige Modelle sind gefragt, Phantasie und vor allem eine Enttabuisierung. Kinder lernen im Umgang mit Demenzerkrankten soziale Kompetenz, in Gastfamilien betreute Patienten leben gut und günstig, die von der Bürger-Gemeinschaft organisierte Demenz-Wohngemeinschaft baut auf die Solidarität der Dorfbewohner, technische Hilfen erleichtern den Alltag und „Seni-aupairs“ aus dem Osten unterstützen die Angehörigen.