Ein hochintelligenter Mörder narrt die Polizei von Paris. Seine Opfer: junge Frauen, die im Bastille-Viertel wohnten. Als "Visitenkarte" hinterlässt der Killer am Tatort jeweils einen blutigen Fußabdruck. Für Kommissar Maurice LaBréa (Francis Fulton-Smith) ist es der erste Fall in Paris. Er hatte Marseille zusammen mit seiner elfjährigen Tochter Jenny (Leonie Brill) verlassen, um einen Neuanfang zu wagen, nachdem seine Frau ermordet wurde. Nun führt der "Blutfußmörder" LaBréa an seine emotionalen Grenzen. Unerwartete Unterstützung erhält er von seiner neuen Nachbarin, der Künstlerin Céline (Valerie Niehaus), die sich um Vater und Tochter kümmert. Als der Mörder erneut zuschlägt, gerät LaBréa unter Druck. Sein eitler Vorgesetzter Thibon (Daniel Friedrich), von den Kollegen spöttisch "der Schöngeist" genannt, droht, ihm den Fall zu entziehen. Mit Erlaubnis des Ermittlungsrichters Couperin (Michael König), der große Stücke auf ihn hält, unternimmt LaBréa eine riskante Lockvogel-Aktion. Als seine Kollegin Claudine (Chiara Schoras) dabei schwer verletzt wird, der Blutfußmörder erneut zuschlägt und die Polizei noch immer im Dunkeln tappt, steht LaBréa vor dem Aus. Durch puren Zufall entdeckt er endlich eine Spur des Täters. Doch wieder ist der Killer ihm einen Schritt voraus. (90 Min.) Text: ARD
Der berühmte Produzent Jacques Molin ist ermordet worden. Bei seinen Ermittlungen in der trügerischen Glitzerwelt des Pariser Filmbusiness stößt Kommissar LaBréa auf zahlreiche Verdächtige. Weder Molins untreue Witwe Germaine noch das Filmteam seines aktuellen Projekts weinen dem Toten eine Träne nach. Mit Regisseur und Kameramann war der arrogante Molin zerstritten. Und die Hauptdarstellerin Caroline Becker unterhielt mit ihm ein nicht ganz freiwilliges Verhältnis. LaBréa muss ein Geflecht aus Lügen, Betrug, Hass und Erpressung entwirren. Aber auch sein Privatleben stellt den sensiblen Ermittler vor neue Herausforderungen. (90 Min.) Text: ARD
Es ist kein schöner Anblick, der sich Kommissar LaBréa am Tatort bietet. Der brutale Mord an einem Ex-Sträfling, der im Genitalbereich verstümmelt wurde, geht vermutlich auf das Konto einer Gruppe radikaler Feministinnen. Diese steht im Verdacht, freigesprochene Vergewaltiger ausfindig zu machen und zu bestrafen. Eine zweite Bluttat, ausgeführt nach dem gleichen Muster, erhärtet diesen Verdacht. Alle Spuren scheinen zu der engagierten Psychologin Christine Payan zu führen, die sich persönlich für Vergewaltigungsopfer einsetzt. Doch LaBréa gibt sich nicht mit dem Offensichtlichen zufrieden. (90 Min.) Text: ARD