Gerti Bruckner, abgebrühte, taffe, Wiener Kriminalbeamtin und Veteranin der Abteilung Leib und Leben, hat sich von einer Streifenpolizistin zur Ermittlerin hoch gearbeitet und wird bei der längst- ersehnten Beförderung zur Abteilungsleiterin wieder einmal übergangen. Was diesmal besonders weh tut: Der neue Vorgesetzte ist nicht, wie gewohnt, ein Mann, sondern eine 20 Jahre jüngere Frau. Und Gerti wird nahegelegt, in den Vorruhestand zu gehen. Nach ihrem ersten gemeinsamen Fall ist Gerti gar nicht abgeneigt, denn Heidis neumodische Methoden widerstreben ihr zutiefst.