Das Traumhaus

Capellari, noch immer auf der Suche nach einer neuen Bleibe, hat sich in Obhut des Maklers Geiger von der Firma Transinvest begeben. Eine verwunschene kleine Villa, zur Zeit noch bewohnt von der alten Frau Doronge, hat es ihm angetan. Bis der Hauskauf perfekt wird, hat der in Geldsachen sehr unerfahrene Capellari einen Millionenbetrag in einen ebenfalls von Makler Geiger verwalteten Fonds angelegt. Was so verheißungsvoll begann, treibt Capellari sehr schnell in ein mysteriöses Labyrinth von Tod und Verbrechen. Die alte Frau Doronge wird tot in der Villa aufgefunden, manches deutet auf einen gewaltsamen Tod hin. Capellari will unter diesen makaberen Umständen vom Kauf zurücktreten, der smarte Geiger zeigt Verständnis, allerdings könnte die vorzeitige Rückzahlung aus dem Fonds Schwierigkeiten machen. Als Capellari Druck machen will, ist Geiger verschwunden. Schließlich ist es Capellari, der den so vertrauenerweckenden Makler tot in seiner Wohnung findet. Nur wenn es gelingt, die beiden ominösen Todesfälle aufzuklären, das wird Capellari bewusst, hat er auch eine Chance, sein Geld zurückzubekommen. Die Begegnung mit Ivana Zwirner, der Chefin der Transinvest, bringt wenig Licht ins Dunkel. Allerdings muss Capellari feststellen, dass es sich um eine in der Gesellschaft hochangesehene Dame handelt, deren Gatte Honorarkonsul eines exotischen Landes ist. Kilian, ein skurriler, von einem Unfall gezeichneter Mann, der eine offensichtlich enge Beziehung zu Geiger hatte, erscheint und gibt Capellari neue Rätsel auf. (Quelle: ZDF)