Venedig, die vielleicht schönste Stadt der Welt, war mehrere Jahrzehnte lang unter habsburgischer Herrschaft, und das österreichische Herrscherhaus konnte sich dem Charme dieses Ortes nicht entziehen. Aus privaten und aus öffentlichen Gründen reisten immer wieder prominente Mitglieder der Kaiserfamilie hierher. Vor allem die Gärten zogen sie in ihren Bann – so wie bis heute Millionen von Touristen. Erzherzog Maximilian, der spätere Maximilian von Mexiko, amtierte in Venedig von 1857 bis 1859 als Generalgouverneur, bevor er zu seinem mittelamerikanischen Abenteuer aufbrach, das ihn das Leben kostete. Regisseurin Burgl Czeitschner begibt sich auch in Folge zwei dieser Serie auf die habsburgischen Spuren in Venedig und erzählt die faszinierende Geschichte dieser Stadt aus der Perspektive der Casa d’Austria.