Der 'Asian Highway' wird zur Wasserstraße, denn von Südkorea zu den Hauptinseln Japans geht es nur per Schiff. Das Filmteam trifft auf das alte und das junge Japan und erreicht schließlich das Ziel der langen Reise: die Hauptstadt Tokio.
Kunst oder Sachbeschädigung? Sehr unterschiedlich sind die Meinungen zu den Arbeiten des Graffiti-Sprayers, dem das Filmteam in der südkoreanischen Hafenstadt Pusan begegnet. Nach der Überfahrt per Fähre befinden sich die Filmemacher auf japanischem Boden. In Hiroshima erfahren sie, dass die Opfer des ersten Atombombenabwurfs lange um Anerkennung kämpfen mussten. Frieden ist auch das Thema, mit dem sich junge Musiker aus der Stadt heute auseinandersetzen. Einen deutschen Abt in einem japanischen Kloster treffen die Reporter in Antai-ji und auf dem Weg nach Kyoto eine "Motorradgang" von Schulpflichtigen auf ihren Mopeds. Durch Kyoto geht es nicht mit dem Auto, sondern mit einer Rikscha. Und ein berühmter japanischer Katana-Schmied gewährt einen Blick in seine Werkstatt. Das Team erreicht die Megastadt Tokio, die riesige Hauptstadt Japans. Fast versteckt in einem kleinen Park unter Bäumen protestiert hier eine Frau mit einem "Atomkraft? Nein, Danke!"-Schild und weigert sich, nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima zur Tagesordnung überzugehen. Eine völlig neue Sicht auf die japanische Hauptstadt zeigt eine Gruppe junger Leute. Sie betreiben die Sportart Parkour, meiden Gehwege und überspringen in einem Hindernislauf alles, was ihnen im Weg steht. Am Ende des Tages macht sich das Filmteam auf in Richtung Fuji. Japans höchster Berg zählt seit 2013 zum Unesco-Weltkulturerbe. Morgens ist er bei klarer Sicht noch aus ungefähr 100 Kilometer Entfernung zu erkennen. Und allein der Sonnenaufgang am Fuji ist eine Reise wert!
De Busan, métropole portuaire faisant face au Japon, un ferry nous emmène à Hiroshima où le souvenir de la Seconde Guerre mondiale est encore lourd. À Kyoto, visite de l’atelier d’un célèbre fabricant de katana (sabres japonais). Dans la gigantesque métropole de Tokyo, un groupe de jeunes adeptes du parkour, sport extrême s’apparentant à une course d’obstacles en milieu urbain, nous fait visiter la capitale nippone sous un angle inattendu.