Wie schon so oft, gehen Martin Dillon und Dr. Stephen Sher gemeinsam auf die Jagd. Die beiden Männer und ihre Ehefrauen sind schon seit Jahren eng befreundet, doch das ändert sich an diesem Tag: Am Ende der Jagd ist Martin tot- erschossen von einer Kugel aus Stephens Waffe. Nach Stephens Aussage war Martins Tod ein Unfall. Mit Shers Waffe in der Hand sei Dillon angeblich bei der Jagd gestolpert, und ein Schuss habe sich gelöst. Da Stephen Sher ein angesehener und beliebter Arzt ist, gibt es keinen Grund, an seinen Aussagen zu zweifeln: Martins Tod wird als Unfall verbucht. Kurz danach lässt sich Stephen von seiner Frau scheiden, um zwei Jahre später Martins Witwe Patricia zu heiraten. Gerüchten zufolge habe Stephen schon lange eine Affäre mit Patricia gehabt. Martins Vater Larry fordert die Wiederaufnahme der Ermittlungen, doch niemand will ihn dabei unterstützen. Schließlich engagiert er den Forensiker Warren Stewart Bennett, der anhand von Versuchen plausibel erklären kann, dass der Schuss aus über einem Meter Entfernung abgefeuert worden sein muss. Martin konnte sich also gar nicht selbst erschossen haben. Endlich wird einer Wiederaufnahme der Ermittlungen zugestimmt. Das FBI findet Blutspritzer auf Stephen Shers Stiefeln. Er muss zum Zeitpunkt des Schusses in unmittelbarer Nähe gewesen sein. Obendrein bestätigt das FBI die Ergebnisse von Bennetts Untersuchungen. Dennoch weigern sich die lokalen Behörden, Anklage gegen Sher zu erheben. Doch Larry gibt nicht auf und lässt den Körper seines Sohnes exhumieren. Der Pathologe Isadore Mihalakis bestätigt den Verdacht: Es war Mord. Stephen beteuert jedoch wieder und wieder seine Unschuld und bleibt bei seiner Geschichte. Eine weitere Autopsie wird durchgeführt, doch es gibt nicht viel zu tun: Die Schusswunde war von Mihalakis aus Martins Leiche herausgeschnitten worden und ist auf mysteriöse Weise verschwunden...
The shooting of a man during a hunting trip is reopened years after the incident, and the victim's hunting partner becomes a suspect.