Tanja König und Dirk Matthies werden ins Nachbarrevier gerufen. Dort ist ein Einbruch verübt worden. Tanja trifft vor dem Haus eine frühere Kollegin und kommt mit ihr ins Gespräch. Dirk geht allein hinauf in die aufgebrochene Wohnung. Dort trifft er einen Kollegen, der ihm mitteilt, dass das Ganze ein Missverständnis sei: Seine Hilfe werde nicht gebraucht. Der scheinbar so nebensächliche Einsatz hat unerwartete Folgen: Dirk bekommt ein antikes Buch mit lateinischem Text ins Haus geschickt; er hält dies zunächst für einen Scherz der Kollegen, wird jedoch schnell eines Besseren belehrt. Hauptkommissar Iversen von der Kriminalpolizei taucht auf dem 14. Revier auf und stellt fest, dass das Buch aus der aufgebrochenen Wohnung stammt. Zudem findet sich im Einband des Buches ein Schlüssel zu einem Schließfach. Dort wird weitere Beute aus dem Einbruch gefunden. Es sieht so aus, als wolle jemand Dirk eine Falle stellen. Schon bald ergibt sich ein Verdacht. Der Kollege, den Dirk in der aufgebrochenen Wohnung getroffen hat, war einmal der Freund von Tanja König. Sie hat ihn verlassen, weil er sie mit unerträglicher Eifersucht verfolgte. Anscheinend hält er Dirk nun für Tanjas neuen Freund und versucht aus seiner notorischen Eifersucht heraus, die beiden auseinander zu bringen. Tanja beschließt, mit ihrem Ex-Freund zu reden, obwohl der Mann, wie sie weiß, nicht ungefährlich ist.