Zuerst dachten sie, dass sie sowieso die Besten sind, und nahmen daher gar nicht erst an einer Weltmeisterschaft teil. Dann konnten sie sich doch überwinden, fielen aber kräftig auf die Nase und verloren 1950. Ähnlich verlief es 1958 in Schweden. Erst allmählich änderte sich ihre Einstellung. Dann, 1966, fand die Fußballweltmeisterschaft in ihrem eigenen Land statt: England. Und der neue Trainer Alf Ramsey hatte es geschafft: Seine Engländer wurden Weltmeister. Das ganze Land stand Kopf. Seitdem sorgten die Engländer immer wieder für Schlagzeilen: wegen Spielern wie Paul Gascoigne und Gary Lineker, oder wegen der wiederholten Elfmeterschießen mit den Deutschen.