 
          
    Blutspritzer, DNA und Fingerabdrücke – in Krimiserien wie CSI und Bones führen solche Spuren sicher zum Täter. Aber ist Forensik wirklich so zuverlässig oder wird sie überschätzt? Fingerabdrücke gelten seit über 100 Jahren als wichtiges Mittel in der Kriminaltechnik, denn ihre feinen Rillen und Muster – die sogenannten Papillarleisten – sind bei jedem Menschen einzigartig. Allerdings hinterlassen Täter an Tatorten oder Tatwaffen oft nur unvollständige Abdrücke, was die Identifizierung erschwert. Ralph zeigt euch ein Beispiel, bei dem ihr selbst miträtseln könnt! Auch Blutspritzer gelten im TV und Serien wie Dexter als eindeutiges Indiz. Tatsächlich sind aber die Schlussfolgerungen von Blutspurenanalysten häufig fehlerhaft oder widersprechen sich sogar. Auch Bissspuren sind laut einer Studie vom @NIST alles andere als verlässlich – unter anderem, weil sich die Zahnmuster nicht genau auf die menschliche Haut übertragen. Präziser ist die DNA-Analyse: Findet die Gerichtsmedizin bei