Jan und auch Jule sind zur Erleichterung Sönkes doch auf Claudias Beerdigung erschienen. Weil Sönke fürchtet, die Ansprache eines fremden Pastors werde dem widersprüchlichen Charakter Claudias nicht gerecht, beschließt er, die Grabrede selbst zu halten. Doch unter dem Eindruck der verzweifelten Jule wandelt sich Sönkes Trauerrede in eine wütende Anklage gegen Gott, der diese Tragödie zugelassen hat. Am offenen Grab bricht Sönke in Tränen aus und spürt in seiner Verzweiflung Gott nicht mehr in seinem Leben.