1912 war Elektrizität für die meisten Menschen ein Luxusgut: In den Straßen und Häusern sorgten noch überwiegend Gaslampen für die Beleuchtung, während zum Heizen und Kochen Kohleherde Verwendung fanden. Anders auf der Titanic: Auch hier diente Kohle als Energielieferant - doch wurde sie genutzt, um die vier 400-Kilowatt-Generatoren zu betreiben, die das gesamte Schiff mit Elektrizität versorgten. Auf eine Gesamtlänge von über 320 Kilometern summierten sich die zahllosen Kabel, die selbst die entlegensten Winkel des Ozeanriesen mit dem Stromnetz verbanden. Um die damals verwendete Technik auf Herz und Nieren zu prüfen, haben die vier Konstrukteure Dave Wilkes, Brendan Walker, Yewande Akinola und Luke Perry sich etwas Besonderes einfallen lassen: Sie planen, ein luxuriöses First-Class-Dinner nachzustellen, wie es auch auf der Jungfernfahrt der Titanic serviert wurde. Geheizt wird der Speisesaal mit einem originalgetreu nachgebauten Elektroofen des Luxusliners. Anschließend macht sich das Team daran, eine der - aus heutiger Sicht - merkwürdigsten Gerätschaften der Titanic zu rekonstruieren: das elektrische Pferd, das in der schiffseigenen Turnhalle zur Körperertüchtigung diente.
The four engineers bring to life the ship's electrical gadgetry, including one of her massive ovens, and use it to host a first-class dinner, based on the Titanic's menus, for descendants of those who were aboard her maiden voyage. They reveal that although most Britons' homes in 1912 used gas lamps and coal-fuelled cooking and heating facilities, four huge electric generators pumped out more energy than most land-based power stations of the day to provide passengers with a luxurious environment.
A continuación, cuatro ingenieros dan vida a los aparatos eléctricos centenarios del Titanic y los elementos eléctricos más curiosos del Titanic.