Mehr als zwei Jahre nach Russlands Angriff auf die Ukraine sind nach Schätzungen mehr als 70.000 russische Soldaten und Söldner gefallen, mehr als 200.000 sind verwundet. Trotz der jüngsten Moskauer Erfolgsmeldungen von der Front sind viele Russen und Russinnen längst kriegsmüde. Das WELTjournal + wirf einen Blick auf die kaum beleuchtete russische Seite im Ukraine-Krieg: dem britischen Kriegsreporter Sean Langan ist es gelungen, Zugang zu den Frontlinien im Donbass zu bekommen. Er begleitet russische Soldaten und pro-russische Separatisten in den Schützengräben und zeigt, was es für die Zivilbevölkerung in den umkämpften Gebieten bedeutet, täglichen Bombardierungen ausgesetzt zu sein.