Depuis quelques années, l’armée française n’est plus la bienvenue dans plusieurs pays africains. Du Mali au Niger, du Burkina Faso à la Centrafrique, les troupes françaises sont désormais priées de partir. Quelle place la France peut-elle encore espérer tenir sur ce continent stratégique ? Et quel avenir pour les liens tissés au fil des décennies ?
Jahrzehnte lang war Frankreich in Westafrika militärisch präsent. In jüngster Zeit aber forderten Mali, Niger, Burkina Faso und weitere ehemalige Kolonien zu einer Schließung der französischen Stützpunkte und einem Abzug der Truppen auf. Welche Rolle kann sich Frankreich auf diesem strategisch wichtigen Kontinent noch erhoffen? Wie werden sich die über Jahrzehnte hinweg geknüpften Beziehungen in Zukunft gestalten? „Mit offenen Karten“ rollt die lange und komplexe Beziehung zwischen Frankreich und seinen früheren afrikanischen Kolonien auf. Geprägt ist die postkoloniale Ära durch die „Françafrique“ genannte Einflusssphäre Frankreichs im frankophonen Subsahara-Afrika. Doch genau diese wird heute durch eine neue Generation von Staatslenkern in Frankreich und Afrika, aber auch durch aufstrebende Machtzentren wie Russland und China infrage gestellt. (Text: arte)