Le Soudan est plongé depuis plus de deux ans dans une guerre meurtrière trop souvent oubliée, déclenchée par la rivalité entre deux généraux, Al-Burhan et Hemetti. Après des décennies de dictature et une scission douloureuse avec le Soudan du Sud, le pays connaît une nouvelle tragédie, marquée par des exactions contre les civils et un déplacement massif de populations.
Der knapp zwei Millionen Quadratkilometer große Sudan im Nordosten Afrikas ist seit über zwei Jahren Schauplatz eines mörderischen Konflikts zwischen zwei rivalisierenden Generälen des herrschenden Militärs, der von der Öffentlichkeit kaum beachtet wird: Auf der einen Seite stehen die sudanesischen Streitkräfte (Sudanese Armed Forces, SAF) unter De-facto-Staatschef Abdel Fattah al-Burhan, auf der anderen die Rapid Support Forces (RSF) unter seinem Widersacher Mohammed Hamdan Daglo, genannt „Hemeti“. Nach Jahrzehnten der Diktatur durch Omar al-Baschir und der schmerzhaften Abspaltung des Südsudan bringt dieser Konflikt neues Leid über das Land mit sich, gekennzeichnet von Ausschreitungen gegen die Zivilbevölkerung und Massenvertreibungen.