Malaria tötet Jahr für Jahr hunderttausende Menschen – und den Ärzten gelingt es nicht, den Erreger zu besiegen oder einen Impfstoff zu entwickeln. Das liegt auch daran, dass Malaria eine Krankheit der Armen ist und Malaria-Präparate deshalb keine große Rendite versprechen. Aber es liegt nicht zuletzt am Erreger selbst. Immer wieder gelingt es den Malaria-Plasmodien Resistenzen gegen gängige Präparate zu entwickeln. X:enius stellt neue Forschungsansätze vor, die Hoffnung machen: In Berlin erforscht man die Gewinnung des wertvollen Anti-Malaria-Wirkstoffs Artemisinin aus pflanzlichen Abfallprodukten. Im Tropeninstitut Hamburg will man den Erreger aushungern, um ihn unschädlich zu machen. Und vielleicht gibt es ja auch schon Ideen für einen künftigen Impfstoff…