Von Delhi aus macht sich Esther Schweins auf den Weg in die heiligen Städte Varanasi und Rishikesh, zieht kurzzeitig ins südindische Ashram der berühmten Isha Foundation und beendet ihre Reise in Auroville, wo eine internationale Gemeinschaft seit den 60er Jahren versucht, die perfekte Gesellschaft aufzubauen. Esther Schweins schreckt auf dieser Reise vor keinem Selbstversuch zurück. Sie sammelt mit Gurus im strömenden Regen Plastikmüll, lässt sich klangtherapieren, bringt Opfer dar, führt Zwiegespräche mit hinduistischen Lehrmeistern, praktiziert Lach- und Upa-Yoga und lernt die älteste Kampfkunst der Welt kennen - Kalaripayattu. Vor der prächtigen Kulisse des Subkontinents zeichnet Esther Schweins auf ihrer Suche nach Erleuchtung auch immer ein komplexes Bild der jeweiligen Stadt und ihrer Bewohner. Und so erzählt die Serie auch von diesem faszinierenden Land, seinen Religionen, Traditionen, seiner Armut, seinem Reichtum, seiner Schönheit und seiner Geschichte. In Indien ist alles Yoga. In der ersten Folge beginnt Esther Schweins Reise im Geburtsland des Yoga in Delhi im Norden Indiens. Hier ist der Widerspruch Programm. Spiritualität trifft auf Kapitalismus, reich auf arm, Tradition auf Zukunft. Doch es gibt eine Konstante. Denn die fast 19 Millionen Einwohner der indischen Hauptstadt eint wohl am ehesten die uralte Philosophie des Yoga - fast schon ein Volkssport im Vielvölkerstaat, könnte man meinen. Sogar Indiens Premierminister Narendra Modi ist Fan. Für ihn ist Yoga die Reise vom „Ich“ zum „Wir“. Yoga ist das kostbarste Geschenk, das Indien der Welt zu geben hat, sagt er. Doch was bedeutet Yoga heute in Indiens Hauptstadt Delhi? Antworten sucht Esther Schweins bei einem meditierenden Fernsehjournalisten, der indischen Yoga-Bloggerin Garima Bhandari und in einem der ältesten Ashrams der Stadt. Und dann gibt es da immer noch den ganz besonderen Lehrer: Sushant Shrivastava. Der unterrichtet das so genannte Lach-Yoga. Und das hat
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Esther Schweins | Guest Star |