Zu Beginn der hunderte Millionen Jahre überbrückenden Zeitreise riskiert der stets bestens gelaunte Präsentator Dr. Neil Shubin einen Blick in die eigene Vergangenheit. Lebhaft schildert er, wie sich ihm als dem frisch berufenen Leiter der Abteilung für Anatomie an der Universität von Chicago blitzlichtartig der Fisch im Menschen offenbarte. Ausgiebig widmet sich diese Folge dem evolutionären Übergang von Meeres- zu Landbewohnern. Wann und unter welchen Umständen entstiegen die ersten Geschöpfe dem Wasser? Der Gastgeber ist geradezu prädestiniert für die Beantwortung dieser interessanten Frage, gelang es doch u. a. ihm, im Norden Kanadas die Überreste eines Exemplars der zwischen Fisch und Reptil angesiedelten, vor knapp 375 Millionen Jahren existierenden Gattung Tiktaalik aufzuspüren. Ein nur für Fachleute relevantes Relikt der Naturgeschichte, ohne jeglichen Bezug zu unserer Gegenwart? Keineswegs, denn sein paläontologisches Erbe manifestiert sich noch immer in den Nerven und Knochen sowie der DNA des Menschen. Als lebendigen Beweis hierfür begrüßt Neil Shubin in seiner Sendung Molly – eine sympathische junge Frau, die mit Kiemen auf die Welt kam.
The genetic legacy of a fish can be seen in human DNA, including genes to build hands and limbs.
Com os ossos da mão como ponto de partida, o paleontólogo Neil Shubin, vai à procura do antepassado mais distante da humanidade, o peixe. O episódio apresenta essa aventura, que começa no departamento de anatomia da Universidade de Chicago e termina no Ártico Canadense, com o encontro do fóssil do peixe de cabeça chata, Tiktaalik. Neil apresenta a evolução do corpo humano e revela as semelhanças entre ele e seu parente peixe.
Наши руки, ноги, шея и легкие достались нам от рыб, которые заселяли землю 375 миллионов лет назад. Генетический наследие этих существ можно увидеть и сегодня в нашей собственной ДНК, в том числе генах, используемых для построения наших рук и конечностей.