Die Therapie in der Wildnis verlangt von allen das Äußerste. Das Ziel ist klar: Die Familien sollen wieder vereint werden. Doch erst wenn die Jugendlichen in den dritten Therapie-Level aufsteigen, dürfen sie Freizeit mit ihrer Familie verbringen. Dafür sollen die Teenager in gestalttherapeutischen Übungen die Gefühle, die in ihnen stecken, rauslassen und anschaulich machen, um mit ihnen arbeiten zu können. Kira macht den Anfang: Die 16-Jährige kommt mit ihrem Stiefvater nicht klar und hat das Gefühl, ihre Mutter stoße sie weg, um es diesem recht zu machen. Die Übung hat Erfolg: Kira lässt ihrer Wut und Traurigkeit endlich freien Lauf. Doch dann erfährt Kira, dass ihre Mutter aus medizinischen Gründen nicht mit den anderen Eltern in die USA gereist ist. Eine große Enttäuschung für den Teenager.