In der Schreinerwerkstatt des Schreinermeisters Franz Eder geht an diesem Tag alles drunter und drüber; nichts ist mehr da, wo er es hingelegt hatte, Sachen fallen runter usw. Als er meint, den vermeintlichen Übeltäter gesichtet zu haben, wirft er mit einem Holzscheit in diese Richtung. Zu seiner Überraschung erscheint ein kleiner Kobold an seinem Leimtopf klebend und der ist absolut nicht glücklich darüber jetzt sichtbar zu sein.
Meister Eders Schwester war zu Besuch und hat ihren Bruder u.a. mit einem Schokoladenpudding verwöhnt. Pumuckl war so begeistert davon, daß er den Schreiner dazu bringt, nochmal einen zu kochen, was nicht so richtig gelingt. Der Kobold versucht es dann selbst nochmal. Als Frau Eichinger dazukommt und das Kochen in die Hand nimmt ist Pumuckl nicht sonderlich erfreut und läßt alles danebengehen.
Pumuckl beschließt, wie ein Hund zu bellen, wenn er Meister Eder etwas mitteilen will, so lange andere Leute dabei sind. Eine zeitlang geht das ganz gut, wenn es auch gelegentlich für Verwirrung sorgt. Dann hört Pumuckl auf der Straße nichtmehr auf zu bellen und versteckt sich in einem Kellerfenster, weil er Eder um Schokolade erpressen will. Eder versucht den entstehenden Menschenauflauf zu beruhigen und wird schließlich vom Besitzer des Kellers sogar darin eingeschlossen, als er seinen Kobold rausholen will.
In der Mittagspause, während Eder nicht da ist, läßt Pumuckl eine Vertreterin in die Werkstatt. Die läßt Eders goldenen Taschenuhr mitgehen. Der Kobold verfolgt sie und stellt ihre Wohnung auf den Kopf. Später berichtet er dem Schreiner davon und dieser geht seine Uhr bei der völlig entnervten Diebin abholen.
Um seinem Schreinermeister auch etwas zu Weihnachten zu schenken, stibitzt Pumuckl einem Kind das Nadelkissen, das es für seine Mutter gemacht hat. Nachdem Meister Eder dahinterkommt und der Kobold das Geschenk zurückgetragen hat, kommt ihm die Idee, dem Schreiner mit Stoff überzogene Schachtel für die Nadeln zu schenken. Beim Kleben bleibt er natrlich wieder einmal am Leim hängen.
Der erste Schnee, den Pumuckl in seinem sichtbaren Leben erlebt ist für den Kobold ein toller Spaß. Weil es draußen so warm ist, schafft er den weichen Schnee in die warme Werkstatt, nicht ahnend, daß der Schnee dann zu Wasser wird. Als der Kobold später Schnee von den Fensterbrettern des Vorderhauses fegt, und dabei Frau Altenweger trifft, wird ein Junge der dort wohnt verdächtigt. Meiser Eder überzeugt Pumuckl, dafür zu sorgen, daß dieser Verdacht wieder ausgeräumt wird.
Weil Pumckl so furchtbar friert, versucht Eder, für ihn eine Pullover zu bekommen. Nachdem ihm eine Kundin einen Pullover nach Maß gestrickt hat, Pumuckls Kopf aber zu groß für den Kragen ist schneidet der Kobold einfach das Loch größer und klebt die nun laufenden Maschen mit Holzleim fest. Der Pullover wird hart wie ein Brett und Meiser Eder bittet ein Mädchen aus der Nachbarschaft, einen weiteren Pullover nach Maß zu stricken. Als er zu lange darauf warten muß, zieht Pumuckl los und holt sich den Pullover, der aber erst einen losen Ärmel hat. Während sich der Kobold mit dem Wechselärmel arrangiert hat, strickt die Mutter des Mädchens einen neuen, ganzen Pullover.
Pumuckl treibt sein Unwesen nun in der Wohnung vom Bernbacher. Als der seinem Freund Eder davon erzählt bringt der Schreinermeister ihm das Pumucklbett vorbei. Bernbacher will es benutzen um den Kobold einzufangen und entgültig loszuwerden. Meister Eder bereut schon, das Bett zum Schlossermeister getragen zu haben. Auch der Pumuckl ist von der Idee eingefangen zu werden so abgeschreckt, daß er in die Schreinerei zurückkehrt.
Pumuckl mischt bei den Kindern im Hof mit, die im Keller ein Mädchen erschrecken wollen. Der Schreiner ist dagegen, jemanden zu erschrecken und weil Pumuckl so viel Krach macht, sperrt er ihn im Keller in eine Kiste, damit die Inge nicht wirklich erschrickt. Dafür erschrecken die Kinder durch Pumuckls Geschrei und die Katze mit der sie Inge Angst einjagen wollten springt zum Entsetzen des Kobolds auf die Kiste. Er kann erst wieder raus, als die Kinder und der Hausmeister den Schreiner holen, um ihnen mit der vermeintlichen Ratte zu helfen.
Eders Kusine Irma und ihr Sohn Fritz kommen zum Kaffee. Pumuckl ist grenzenlos begeistert von der Schlagsahne, die Eder für Fritz gemacht hat. In der Befürchtung am Ende nichts mehr zu bekommen stört Pumuckl die Kafferunde. Schon auf dem Weg zur Straßenbahn wird es dem Fritz von der vielen Sahne schlecht. Von dem Magenbitter, den er dann von Meister Eder bekommt, verteilt Pumuckl auch großzügig an sich und Irmas Dackel.
Pumuckl will schreiben lernen und nachdem ihm Meister Eder ein paar einfache Worte gezeigt hat, malt er weitere aus der Zeitung ab. Die Ergebnisse seiner Arbeit wirft er im Vorderhaus in einen Briefkasten, dessen Besitzerin Pumuckls Briefe als Morddrohungen versteht. Alles klärt sich auf als sie Meister Eder um Hilfe bittet.
Die Stammtischgesellschaft beschließt, Meiser Eder in den April zu schicken und ihm weis zu machen, ein Drechslermeister am anderen Ende der Stadt hätte auch einen Kobold. Als sich dort keiner findet beschließen Pumuckl und Eder sich zu revanchieren. Durch verlorene Schlüssel und ein defektes Auto werden Bernbacher und Schmitt auch zum Drechsler gelockt und am Ende die vermißten Schlüssel in Bernbachers Taschen gezaubert.
Pumuckl bekommt von Meister Eder zum x-ten Jahrestag seines Sichtbarwerdens ein Spielzeugauto. Zuerst fährt er damit in der Werkstatt herum. Als er auf die Straße raus fährt gerät das Auto in die Hände zweier Jungen. Die bringen es aber nach der ersten Verwirrung dorthin zurück wo sie es fanden. So bekommt Meister Eder es wieder, bevor Pumuckl von der Autojagd aus der Wohnung der Jungen zurückkehrt.
In einem Schrebergarten beißt Pumuckl Obst auf einem Baum an. Der Schrebergärtner spannt gegen die vermeintlichen Vögel ein Netz über seine Bäume. Pumuckl bleibt dabei an einem Ast hängen und zieht seine Hose aus um wieder wegzukommen. Schließlich muß Meister Eder losziehen um die Koboldshose wieder aus dem Baum zu holen.
Meister Eder geht mit seinem Pumuckl an einen See zum Segeln. Während Meister Eders Kaffeepause treibt Pumuckl mit dem Boot vom Steg weg. Nachdem sich Eder einigen Spott der Leute anhören mußte, bringt ein Motorbootfahrer das Segelboot zurück. Weil es Pumuckl nicht gefällt, wie die Leute über Meister Eder geredet haben, entwendet er den Motorbootschlüssel.
Zusammen mit seinem Neffen Dieter macht Eder eine Bergtour. Als ein Unwetter heraufzieht will Dieter trotzdem weiter. Weil er nicht zur Vernunft zu bringen ist, nimmt Pumuckl die goldene Uhr des Neffen und läßt ihn hinter der Uhr her zu einer Hütte laufen, wo die drei sich vor dem Unwetter geschützt unterstellen können.
Damit ein paar Jungen die Schatzsucher spielen auch etwas finden, entwendet Pumuckl Eders Taschenmesser. Nachdem die es gefunden haben will der Kobold es dem Schreiner aber wieder zurückbringen. Als der gemeinsame Fund verschwunden ist gibt es Streit zwischen den Jungen und Pumuckl bringt ihnen das Messer wieder, dann will Pumuckl es aber wieder zurücktragen. Nachdem der Kobold ettliche Male hin und her gewetzt ist, bringen die Kinder das Messer letztlich zum Fundbüro, wo es Eder dann abholt.
Meister Eder nimmt einen Wellensittich in Pflege, der einer Nachbarin zugeflogen ist. Als der Besitzer auftaucht, hat der eifersüchtige Pumuckl den Vogel schon in die Freiheit befördert. Nach einer Standpauke von Eder gelingt es dem Kobold aber, den Wellensittich wieder einzufangen. Der Junge und sein Freund sind fasziniert von der Pumucklschiffsschaukel, die ein Eigenleben zu besitzen scheint. Als Eder weg ist, untersuchen sie die Schaukel. Um sie letztlich wieder loszuwerden veranstalten Eder und der Kobold eine Zaubershow und Eder denkt sich technisches Gefasel aus um den Erklärungshunger der Jungen zufriedenzustellen.
Unglücklicher Weise betritt Eder einen Hof in dem Pumuckl unsichtbar in Pfützen herumtollen will. Nun sichtbar und völlig durchnäßt bekommt Pumuckl einen Schnupfen. Weil er keinen Rat mehr weiß, ruft Eder einen Arzt an, der aber nach den Ausführungen des Schreiners glaubt, der gute Mann wäre überarbeitet. Er kommt vorbei, bugsiert Eder ins Bett und gibt ihm eine Beruhigungsspritze.
Eder baut für alle seine Freunde kleine Schmuckkästchen als Weihnachtsgeschenk. Auch für Pumuckl soll eines übrigbleiben, doch am Weihnachtsabend stellt Eder fest, daß er jemanden vergessen hat zu beschenken und so muß der Kobold sein Kistchen doch hergeben. Der Postbote bringt jedoch ein unzustellbares Päckchen zurück, in dem sich - was wohl - befindet.
Meister Eder ist krank und muß irgendwie an die Medikamente gelangen, die ihm der Arzt verschrieben hat. Er läßt Pumuckl eine Nachricht zu seiner Putzfrau tragen. Erst wirft der Kobold sie falsch ein, dann gelangt sie an einen Untermieter und schließlich auch an die Putzfrau. Alle besorgen die Medizin und tauchen der Reihe nach beim Schreiner auf. Natürlich besteht jeder darauf, daß Eder die Tabletten auch gleich nimmt.
Ein Kunde von Meister Eder ist von Pumuckls Spukereien so begeistert, daß er dem armen Schreiner eine Journalisten vorbeischickt. Als die vorbeikommt kann sich der Kobold natürlich nicht zurückhalten und Eder hat seine liebe Not damit, die Dame wieder loszuwerden und eine Schlagzeile über seine Schreinerei zu vermeiden.
Pumuckl will seinem Meister nacheifern und auch schreinern. Als er mit seinem Gehämmer aus der Werkstatt verschwinden muß, bestückt er Eders Küchenstuhl mit Nägeln. Bei einem Reparaturbesuch bei Kunden ist Pumuckl von dessen Pumuckl-großem Werkzeug so begeistert, daß er es in Eders Jackentasche schmuggelt um es mit heimzunehmen. Das Ehepaar hält Eder schon für einen Kleptomanen, als sie später das Werkzeug wiederfinden, das der Kobold nach Eders Strafpredigt zurückgetragen und auf eine Fensterbank gelegt hat.
Bei einem Abendspaziergang kommen der Schreiner und sein Kobold an zwei Uhrengeschäften vorbei. Der Kobold ist so fasziniert von dem Geticke, daß er am nächsten Tag eines der Geschäft aufsucht und dort selig in einer Uhrenschublade einschläft und eingeschlossen wird. Als Eder abends seinen Pumuckl vermißt fallen ihm die Uhrengeschäfte wieder ein, er kann dort aber nichts finden. Schließlich geht er verzweifelt zur Polizei um herauszufinden, ob irgendwo etwas Seltsames geschehen sei. Dort bekommt er das Telefongespräch mit einem Uhrenladen mit, in dem es verdächtige Geräusche geben soll.
Bei Nachbarskindern hört Pumuckl den Anfang des Märchens von Hänsel und Gretel. Er glaubt die Geschichte und geht im Stadtwald auf Hexenjagd. Als er eine Frau mit ihren Kindern beim Tannenzapfensammlen findet und auch noch eine Tierfutterkrippe (das Hexenhaus) holt er Meister Eder um den Kindern zu helfen. Nach einem Regenspaziergang ist der Schreiner unsicher, was Pumuckl da gehört hat und geht bei der Nachbarin vorsichtig Erkundigungen einziehen.
Meister Eders Putzfrau ist krank und besorgt deshalb eine Aushilfe. Eders Freund Bernbacher kommt vorbei und verunsichert die gute Frau Singermeier mit Geschichten über Eders Kobold so sehr, daß ihr von da an alles schief geht. Eder und Pumuckl hören verzweifelt in der Werkstatt zu, wie oben in der Wohnung alles drunter und drüber geht.
Um Eders dreißigjährige Selbstständigkeit zu feiern, kommen seine Stammtischbrüder auf einen bayerischen Abend vorbei. Die Freunde singen zum Gitarrenspiel bis Pumuckl das Instument völlig verstimmt hat und es von einer Mundharmonika abgelöst wird. Völlig fasziniert davon nimmt der Kobold in einer Musikpause das Instrument mit in die Werkstatt. Als es von der Gesellschaft vermißt wird geht Eder hinterher. Weil er die Mundharmonika wieder hergeben muß ist Pumuckl betrübt und Eder spielt ihm etwas vor, als seine Freunde nach dem Schreiner sehen kommen. Der Besitzer der Mundharmonika verspricht, sie dem Kobold zu schenken, wenn er darauf spielt während er dabei ist.
Der Pumuckl trifft den Blauen Klabauter, um das Zaubern zu lernen. Doch der hat böse Absichten mit dem kleinen Kobold. Trotzdem findet Pumuckl noch genügend Zeit für seine lustigen Streiche. Wird er seine neuen Abenteuer bestehen? Antwort gibt dieses herrliche Vergnügen für die ganze Familie - mit den berühmten Fernseh- und Kinostars Pumuckl und Gustl Bayrhammer.
Auf der Suche nach der Küche verläuft Pumuckl sich auf dem Frachter erstmal gründlich. Nachdem bis zum Auslaufen des Schiffes noch Zeit bleibt nimmt Odessy den Pumuckl mit in einen Vergnügungspark. Als Pumuckl Odessys Mütze an 4 Ballons davonfliegen läßt, glaubt der Schiffskoch, der Kobold sitze in der Mütze und flöge mit.
Vor der Abfahrt des Schiffes will Odessy Corinna besuchen gehen, in die er sich verliebt hat. Als er sie vor ihrer Wohnung mit einem anderern Mann sieht, zieht er betrübt davon. Pumuckl bleibt und findet heraus, daß es ihr Bruder ist. Also geht Odessy doch nochmal vorbei. Weil Corinna gleich abfahren muß um in Haifa in Israel eine Stelle anzutreten, verabredet sich Odessy dort mit ihr, wenn sein Schiff dort anlegt.
Nachdem das Schiff aus dem Hafen ausgelaufen ist kommt der Blaue Klabauter wieder an Bord, und entwendet unter anderem die goldene Uhr des Kapitäns. Während die Besatzung nach der Uhr sucht und schon Odessy verdächtigt, ist dem Pumuckl klar, wer sie hat. Zusammen mit Odessy fängt Pumuckl den blauen Klabauter in dessen Kiste und die Uhr wandert zurück in die Hosentasche des Kapitäns. Bevor er ihn wieder aus der Kiste läßt, läßt Pumuckl den Blauen Klabauter schwören, daß er nie wieder auf das Schiff kommt.
Odessy will sich mit Corinna treffen. Schon völlig nervös wird er auch noch ständig von jemandem aufgehalten. Pumuckl beobachtet wie Lila Lora, der Papagei von Odessys Schiffskamerad Willibald geklaut wird. Während Corinna wartet, läuft Pumuckl dem Papagei nach und Odessy dem Pumuckl. In einem Straßencafe findet Odessy Corinna dann doch noch, nachdem Pumuckl ihm das Stück einer zerrissenen Postkarte gebracht hat, die Odessy an Corinna geschickt hatte. Als Odessy damit anfängt, Corinna vom Pumuckl zu erzählen bricht sie sehr schnell auf.
Das Schiff gerät in einen Sturm und Pumuckl entdeckt, daß der Blaue Klabauter wieder an Bord gekommen ist - vom Sturm ganz seekrank. Er verlangt vom Pumuckl Rum gegen seine Seekrankheit, dann will er auch den falsch geleisteten Schwur, zu verschwinden, richtig wiederholen. Während die Mannschaft die Ladung befestigt, die sich im Sturm gelöst hat, erwischt Willibald zufällig einen Stiefel des Blauen Klabauters. Der Klabauter wird für Willibald sichtbar und leistet den Schwur richtig, um seinen Stiefel wieder auszulösen.
Für den Kapitän, der Peter heißt, will Odessy zum Geburtstag auf dem Markt Petersfische besorgen. Die einzigen fünf die gefangen wurden sind aber schon vorbestellt. Pumuckl entwendet einen der Fische. Nach ettlicher Irrfahrt, während der Odessy beinahe als Dieb verhaftet wird, endet der Fisch in der Pfanne einer Einheimischen. Odessy kommt aufs Schiff zurück als Willibald gerade die restlichen vier der bestellten Fische bezahlt.
In Griechenland will Odessy eine neue Gittarre kaufen und so bringt ihn sein Schiffskollege Paul zu einem ihm bekannten Instrumentenhändler. Die Gitarre ist Odessy aber zu teuer. Während die zwei zum Schiff zurückkehren das gleich ausläuft, veranstaltet Pumuckl in dem abgeschlossenen Musikladen ein privates Konzert. Als er ihn endlich vermißt eilt Odessy zum Musikladen zurück. Der Besitzer will Odessy die Gittarre sogar schenken, wenn er ihn von dem Fluch (Pumuckl) befreit. Zurück im Hafen muß Odessy zum Schiff rüberschwimmen, das schon am Auslaufen ist.
Odessy geht mit Corinna an den Strand. Pumuckl verfolgt dort zwei Jungen, die sich die Zeit mit Stranddiebstahl vertreiben. Die gestohlene Kette, die sie auf der Flucht wieder wegwerfen schmuggelt der Kobold im Strandkaffee wieder in ihre Tasche, so daß sie von der gerufenen Polizei überführt werden können.
Die Tochter vom Kapitäns kommt mit Enkelin Anna an Bord. Pumuckl ist verärgert, weil Odessy ihn vor Anna verleugnet nachdem Willibald ihr vom Kobold erzählt hat, und erschreckt das Mädchen im Maschinenraum. Der Kapitän will seine Enkelin davon überzeugen, daß es keinen Kobold gibt, Odessy nun davon, daß der Pumuckl doch ein lieber Kobold ist.
Beim Sightseeing in Venedig treffen Odessy und Pumuckl den Bruder von Corinna, der dort Bilder malt. Während Odessy und Corinnas Bruder in einer Kneipe sind, vollendet Pumuckl eines seiner Bilder in strahlendem Rot. Ein begeistertes Touristenpaar will es kaufen, aber Pumuckl wirft die Staffelei um und am Ende bekommt Odessy das nun schmutzige Bild geschenkt.
Odessy versucht ein Foto vom Pumuckl für Willibald zu machen, bevor er in Venedig das Schiff verläßt und nach München fährt. Paul ist beim Fotografieren in einer Kirche versehentlich eingeschlossen worden. Odessy findet ihn dort. Nicht einmal Pumuckl schafft es aber den schlafenden Küster zu wecken und so nimmt er den Kirchenschlüssel weg und Odessy befreit Paul. Einen mißtrauischen Polizisten schließen sie in der Kirche ein. Auf dem Foto, das Odessy Willibald gibt, kann aber wieder nur der Schiffskoch den Kobold sehen, wenn jemand anderes mit drauf schaut, ist Pumuckl nicht zu sehen.
Odessy trifft sich in München mit Corinna. Zusammen fahren sie Corinnas Oma in ihrer Bauernhofpension besuchen. Als Pumuckl beim Besichtigen von ausgestopften Tieren im Keller in eine Mausefalle gerät, und sichtbar wird, hat er genug von dem Bauernhof. Da Odessy es versprochen hatte, bricht er mit dem Kobold wieder in Richtung Meer auf.
Pumuckl ist nach Hause zurück gekehrt! Und wie es die Art des quirligen kleinen Kobolds ist, bringt er gleich wieder das Leben der Menschen durcheinander! Diesmal ist es der rechtschaffene Ferdinand Eder (Hans Clarin), dem Pumuckl seine Streiche spielt. Und es dauert nicht lange, bis der Pumuckl vor einem neuen, aufregenden Abenteuer steht. Zwei seltsame Zirkuszauberkünstler (Sunnyi Melles, Nikolaus Paryla) entführen den pfiffigen Kobold, um ihre Nummer mit seiner “echten” Zauberei zu einer Sensation zu machen. Kein feiner Zug von den ehrgeizigen Artisten – aber Pumuckl ist im Zirkus in seinem Element: Artisten, Illusionisten, Tiere… und jede Menge Gelegenheit, das Zirkusleben auf den Kopf zu stellen!
Doku Ellis Kaut Und immer wieder der Pumuckl: (Dokumentation über die Erfinderin)
Wie bekommt man einen gezeichneten Zauber-Zwerg in einen belichteten Realfilm? Mit welch ungeheurem Aufwand Folge für Folge zustande kam, das zeigt dieses Making Of. Zuerst drehte der Regisseur Ulrich König mit den Schauspielern Einstellung um Einstellung, anschließend wurde in der Animationswerkstatt in Kleinst- und Feinstarbeit der Pumuckl mit all seinem Schabernack zum Leben mit dem Schreinermeister Eder erweckt. Vor etwa 50 Jahren begann das Leben des Pumuckl. Man konnte ihn damals nur im Radio hören. Ellis Kaut schrieb unzählige liebevolle Hörfunk-Sketche für den Kobold. Doch die Stimme des Pumuckl war immer schon das unverkennbare und lustige Krächzen des Schauspielers Hans Clarin. Etwa 20 Jahre später drängten die Kinder immer mehr, den Pumuckl auch sehen zu dürfen - und auch der Pumuckl wollte endlich gesehen werden: Ende der Siebzigerjahre entwarf eine 21-jährige Kunststudentin den wilden Rotschopf, Barbara von Johnson. Der gefiel allen sehr gut, und er wurde tatsächlich zum bekanntesten Fernseh-Kobold Deutschlands. In Gustl Bayrhammer fand man einen Schauspieler, der für die Rolle des Schreinermeisters Eder wie geschaffen war.
Lange Zeit war er verschwunden – jetzt ist der Pumuckl zurück: Der freche Kobold, der den Alltag von Schreinermeister Eder kunterbunt durcheinanderwirbelt. Eine der populärsten Figuren der deutschsprachigen Unterhaltung ist nach langem Rechtsstreit wieder da. Ursula Bagnall, die Tochter von Autorin Ellis Kaut, Illustratorin Barbara von Johnson und Tita Korytowski öffnen für diese Dokumentation ihre privaten Archive.